Das Ensemble ist in den letzten intensiven Proben, am 21. Januar 2016 gehts los: Die Spielzeit der Volksbühne Belp mit dem Stück «Die Kaktusblüte».
Die Verantwortlichen rund um Bernhard Stähli (Produktionsleitung), Beatrice Riesen-de Zordo (Regie) und Peter E. Wüthrich (Kommunikation) scheinen mit der Spielzeit 2016 ins Schwarze getroffen zu haben: Wer sich noch Tickets ergattern will, muss sich beeilen.
Volkstheater und Belp gehört eng zusammen. Nicht nur, weil der Theaterverlag Elgg aus Belp in der Schweizer Theaterszene gut verankert ist. Falls sich geeignete Räumlichkeiten finden lassen, wird Belp vielleicht bald einen permanenten Spiel- und Übungsort haben. Dies ist jedenfalls das Ziel des Projekt «Eigenes Theater» der Theaterleitung der Volksbühne Belp. Unabhängig davon ist derzeit auch schon klar, was im lauschigen Schlossgarten während dreier Wochen im Juni 2016 gespielt wird – in Zusammenarbeit mit der Musikschule: Zwei Komödien von Anton Tschechow.
Aber vorerst spielt die Geschichte im Aaresaal. Und zwar so:
Der Zahnarzt Julian liebt die Frauen – und die Frauen lieben ihn. Sein Trick, sich eine dauerhafte Beziehung vom Leib zu halten: Er gibt vor, verheiratet zu sein. Irgendwann aber mag er sich nicht zurückhalten, macht einen Heiratsantrag und muss dann sein Lügenkonstrukt real aufbauen. «Die Kaktusblüte sorgt mit aberwitzigen Verwicklungen rund um ein romantisches Lügenkonstrukt für einen charmanten und urkomischen Theaterabend», so die Theatermacher.
Über die Autoren des Stücks: «Das Stück des Autorenduos Pierre Barillet und Jean Pierre Grédy wurde 1964 im Théâtre des Bouffes-Parisiens uraufgeführt und eroberte bereits im Jahr darauf den Broadway. Von dort trat es seinen weltweiten Siegeszug an, der in der erfolgreichen Hollywood-Verfilmung von 1969 gipfelte. In den Hauptrollen spielten Ingrid Bergman, Walter Matthau und Goldie Hawn. Das Drehbuch für den Film stammt vom Autor I.A.L. Diamond, einem langjährigen Freund der Hollywood-Legende Billy Wilder. Goldie Hawn gelang mit dieser Komödie der Durchbruch im Filmgeschäft. Sie erhielt für die Rolle der Antonia mehrere Preise, u.a. den Oscar als beste Nebendarstellerin.»
Spielort
Aaresaal (Restaurant Kreuz)
Spielzeit
Do 21. Januar bis Sa 6. Februar 2016 | Zusatzvorstellung: 4. Februar 2016
Vorverkauf (Man kann seinen Sitzplatz live buchen)
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