«Es war so oder so ein spannendes Erlebnis und eine gute Erfahrung», sagt Janick Schneider zurückblickend. Der Belper war letzte Woche an den Schweizer Meisterschaften seiner Berufsbranche, an den metalskills in Martigny.
Unter Hochdruck so präzis wie möglich arbeiten, es schauen einem die Besucher die ganze Zeit auf die Finger, alle Teilnehmer machen das gleiche Werkstück nach Plan, die Zeit reicht eigentlich gar nicht aus — ein Berufswettkampf ist kein Zuckerschlecken. «Trotzdem hats mir sehr gefallen! Für Platz eins bis drei hat halt nicht gereicht. Welchen weiteren Rang ich nun gemacht habe, wird von den Organisatoren auch nicht bekanntgegeben», sagt Schneider. Immerhin kann er in seinem Lebenslauf notieren, dass er im 2016 unter den top-12 Metallbauer (U21) der Schweiz gelandet ist.
Es ging für Schneider am Montag auch gleich wieder in den «normalen» Alltag zurück. Bei der Karl Zimmermann AG auf der Halbinsel der Berner Matte, wo er seine Lehre gemacht hat. Dort stellt er nicht, wie in Martigny, eine Lokomotive mit einem Wagen und Geleisen her, sondern wieder Türen, Geländer, Vordächer, Balkone, Innen- und Aussentreppen und weiteres.
Gewinner der metalskills 2016 im Beruch Metallbauer war Pascal Baumann aus Diemerswil BE. Er freut sich nun aufs Finale, die WM seines Berufes, in Abu Dhabi.
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