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Chäs Glauser Belp: Belper Mürggel

Noch etwas herum experimentieren et voilà: Der Belper Mürggel

Tom Mayer | 9. Mai 2018

Würde immer alles nach perfektem Plan verlaufen, gäbe es den Belper Mürggel nicht.

Darum rufen wir «ein Hoch auf menschengemachte Fehler»! Denn dass es den Belper Mürggel gibt, ist wirklich eine tolle Sache. Toll, dass Käsermeister Peter Glauser mit seinen Gedanken nicht immer ganz 100% bei der Sache ist.

Und in diesem Falle das Lab aus Versehen zur falschen Zeit in die Milch gibt.

Dadurch kann keine normale Käsegallerte entstehen. Sondern es bildet sich eine Unzahl an kleinen Käsekörnern im Käsekessi. Peter Glauser würde es das Herz brechen, dieses vermeintlich misslungene Milchfabrikat einfach wegzuwerfen. Also: noch etwas damit herum experimentieren!

Was dann entsteht: ein Käselaib, der äusserlich einem Pfünderbrot ähnelt, kombiniert mit Weiss- und Blauschimmel. Aber bis es soweit ist, dauert es eben mehrere Wochen. Nichts für ungeduldige Fritze!

Und warum «Belper Mürggel»? Einerseits, weil der ganze Käselaib einem Brot ähnelt. Aber auch, weil der Käse geschmacklich dann erst wirklich interessant wird, wenn man möglichst viel von seiner Rinde mit isst. So wie das eben bei einem Brotmürggel auch der Fall ist. Man darf hier also die Rinde essen.

Noch wichtig zu wissen: Belper Mürggel ist nicht gleich Belper Mürggel. Ist er jung, so präsentiert er sich mit einem dezent milden Schimmelgeschmack. Je älter er wird, desto mehr sollten Sie Ihre Geschmacksknospen vor dem Genuss gut anschnallen. Und denen danach ein Stück von der neutralisierenden Früchterolle gönnen (erraten: die sind ebenfalls eine Spezialität von Peter Glauser).

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Kategorie: Einkaufen, KMU Stichworte: Chäsgeschichten

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Kommentare

  1. Denise Hänzi- Berger meint

    11. Mai 2018 um 22:08

    Super die tollen Kommentare, herzlichen Dank und Gruss Denise Hänzi-Berger

    Antworten

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