Am Samstag, 16. März präsentieren zwei pensionierte Belper ihr gemeinsam herausgegebenes neues Buch «Wenn die Schublade klemmt»: Samuel Heger (Cartoons) und Karl Weber (Text).
Über Karl Weber heisst es im Einladungsflyer: «Nach der Pensionierung hat er in seinem Schreibpult eine Schublade für schrägen Humor frei gemacht. Sie klemmt manchmal.»
Die Eigenheit der Cartoons von Samuel Heger sind Handzeichnung und Handkolorierung. «Damit unterscheiden sich meine Cartoons von den heute auch mit technischen Hilfsmitteln kolorierten Cartoons», so schreibt er.
Die beiden Belper laden ein zur Buchvernissage:
Samstag, 16. März 2019, 17.30 Uhr
Pfruendschüür, Dorfstrasse 34
Mit kurzer Einführung durch den Autor und den Cartoonisten, kleiner Leseprobe, Apéro, Signieren/Buchverkauf.
Das Buch ist auch hier erhältlich: Verlag APT Atelier für Photographie und Text, Otto Schmid, Postfach 36, 6206 Neuenkirch, otto.schmid@datazug.ch:
Karl Weber / Samuel Heger (Cartoons): Wenn die Schublade klemmt. Hobelspäne in Prosa und Versen. 82 Seiten, mit zahlreichen farbigen Cartoons. Preis Fr. 18.–
Das neue Buch will Wörter und Namen beim Wort nehmen: «Ja, was tun, wenn die Pultschublade klemmt? So ärgerlich das mechanische Versagen für Benutzer auch sein mag – Karl Weber weiss Rat. Der promovierte Jurist hat im Bundeshaus über Jahre unter anderem eine vertiefte Erfahrung im Umgang mit Schubladen erworben. Auch mit solchen, die klemmen. Diesmal aber hat es die ganz private Schublade des Otto Nufer erwischt. Ausgerechnet jetzt, da er zusammen mit seinem Freund Gaudenz Schnatter die schubladisierten Erinnerungen zu Gemüte führen will. Das Vorhaben scheint gefährdet.
Dem Ungemach trotzt zunächst Freund Gaudenz. Er setzt den Hobel an. Und wie die Späne fliegen, gerät auch unser Autor ins Fabulieren. Da sprudelt es von köstlichen und schrägen Einfällen, da purzeln die Wort- und Gedankenspiele, da wimmelt es von liebenswert kauzigen Gestalten. Karl Weber nimmt die Wörter und Namen beim Wort. Was uns im Alltag so selbstverständlich durch den Kopf geht und gedankenlos
über die Lippen kommt, erhält neue Bedeutung – oft spontan, zuweilen aber erst nach einem verwunderten Innehalten.»
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