Alte Menschen nicht alleine lassen
Das GUTE alte Telefon nutzen; Briefe schreiben; Päckli schicken; Post-It-Zettel, Briefe an die Türe + läuten + sich entfernen + Grüessli zurufen.
Briefe schreiben, mit Handschrift!
Haben wir verlernt, nun ist die Zeit um es wieder zu lernen. Ein Brief ist pure Kommunikation – Persönlichkeit (Handschrift, wow, so schön! Oder ömu authentisch, einzigartig…) – man kanns in die Hand nehmen, immer wieder – in der Schublade aufgewahren… Wenn Briefe etwa noch hin- und her gehen, ists dann auch nicht so total normal wie Sofortwhatsapp, sondern eben spannend, macht Freude, lernt Geduld, baut Spannung auf.
Und noch was: Briefeschreiben trainiert das Denken. Kann man immer gebrauchen.
Velo fahren
Nützt Ihnen selber als erstes (Fitness, mentale Erfrischung, Resistenz gegen Viren), ist auch Entlastung der öffentlichen Verkehrsmittel. Auf dem Velo sitzen tut man alleine (wir sind ja keine Radprofis im Peloton – die dürfen natürlich momentan auch nicht mehr Rennen fahren).
Seine Atemwege pflegen
Mit Wasserdampf inhalieren, Wasser trinken und Ingwertee, durch die Nase atmen: Fördert Selbstreinigung der Atemwege, reduziert Anzahl Viren ganz allgemein.
Genug schlafen
Gesund ernähren
In Ruhe kochen, mit frischen Zutaten, stresslos essen.
Fasten (z.B. ein Znacht überspringen, mit Hilfe von Tee klappts gut) – eine gute Sache!
Raus in die Natur
Trotz allem nach draussen gehen – am besten alleine / zu zweit: Im Bäupmoos, am Belpberg, am Längenberg, an der Aare, in der Belpau… Tut dem Gmüet gut, aber auch dem Körper, seiner Resistenz, den Gedanken.
Geo-Cache suchen
Bei der Dorfbibliothek den Krähen in ihrem Nest live zusehen
Die Bibliothek ist geschlossen, aber vor dem Eingang steht ein Bildschirm, an dem ein Krähennest im Berner Eichholz live beobachtet werden kann. Der Tages-Chehr mit den Kindern – «wie seit ist die Krähenfamilie mittlerweile gewachsen?»
Kultur zuhause
Bücher lesen! Auch wenn die Bibliothek nun geschlossen ist: «Die Bücherkabine beim Schloss gibts ja weiterhin, und wir schauen nun intensiver zum Bestand dort», so Bibliothekarin Franziska Aeberhard.
Zeichnen/malen (reden Sie sich nicht selbst ein, Sie können das nicht. Jeder kanns)
Musik machen – und dann jemandem telefonieren, Telefonkonzert geben
Schach spielen, Mühli…
Die guten Fotos des 2019 raussuchen, Prints davon bestellen, in ein schönes grosses Album einkleben, ein paar Zeilen als Erinnerungen dazu – es gibt NICHTS in der digitalen Welt, was soviel Wert hat wie ein solches Album in den Händen.
Jonglieren lernen
SRF Schulfernsehen
Schauen, auch als Erwachsener! SRF baut das Angebot derzeit aus, juchhee!
Gesundheits-Dienstleister nur anrufen, wenns wirklich nötig ist
Wenn Sie unsicher sind, könnten Sie auch mal einen «Corona Check» der Uni Lausanne durchklicken (zur Verfügung gestellt vom Kanton Bern):
Nicht hamsterkaufen
Es gibt noch sehr lange genug für alle. Einen Notvorrat anlegen macht immer Sinn – Sie brauchen das aber nicht grad jetzt nachholen.
«Soziale» Medien aufs Minimum reduzieren
Pro Tag Dutzende/Hunderte Male auf Facebook, Twitter, Whatsapp klicken, immer den aktuellen Corona-Ticker lesen müssen – was bringt uns das? Es macht uns krank im Kopf, ganz ohne Corona. Unsere Handys sind unsere Betäubungsmittel geworden.
Entscheiden wir uns doch fürs Gesund bleiben!
Z.B. Telefon statt Whatsapp, oder (wiederhole ich mich?) ein BRIEF! Nur 1x/Tag die Farbscheibe einschalten (z.B. für die Tagesschau). Eine gedruckte Zeitung in Ruhe lesen statt ruhelose News-Ticker verfolgen, deren oft panikmachende Infos einem in seinem Alltag nichts bringen.
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