TeleBärn war bei Familie Rohrer am Engeweg und fragte nach, wie es mit den Erntehelfern aussehe. Letzte Woche wartete Gemüsebauer Lukas Rohrer noch auf die fünf Erntehelfer aus Polen, die versprochen hatten zu kommen. Normalerweise arbeiten bei Rohrers im Frühling rund 20 externe Helfer. Viele kämen derzeit nicht – aus Angst vor Corona-Komplikationen.
Rohrers informierten vor ein paar Tagen auf ihrer Website noch ausführlich, was es heisst, als Erntehelfer zu arbeiten. Ein wichtiger Punkt: «Die Arbeit auf dem Feld ist anstrengend!»
Es haben sich trotzdem viele Interessenten gemeldet. Nun informieren Sie etwas kürzer: «Wir erhalten aktuell sehr viele Anfragen für die Unterstützung auf dem Feld, beim Ernten, Abpacken oder Verkaufen. Wir sind überwältigt von dieser Solidarität, vielen Dank! — Im Moment haben wir genügend Personal und nun viele Interessenten. Sollten wir noch mehr Angestellte benötigen, finden Sie die Info hier auf der Seite.» (rohrergemuese.ch)
Vor der TeleBärn-Kamera sagt Rohrer, es würden sich ganze Firmenteams melden, die in der Corona-Pause auf dem Feld helfen wollen. Wenn eine Gruppe von zehn Leuten kommen wolle, von denen einer wisse, wie man ernte, habe er aber etwas Respekt…
TeleBärn: Berner Bauern fehlen ausländische Erntehelfer
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