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Belper Warteraum für Ambulanzen erreicht bisher sein Ziel

Tom Mayer | 30. April 2020

Auch die Statistik zeigt nun, was zu erwarten war. Nach den ersten 100 Tagen und über 250 geleisteten Einsätzen zeige sich, dass der Warteraum der beiden Ambulanzen im Feuerwehrmagazin Belp ein Erfolg sei, wie «Schutz und Rettung Bern» in einer Medienmitteilung informiert. «Die Hilfsfrist bei den Einsätzen kann stark verkürzt werden.»

Gemessen wird an Kriterien der Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion des Kantons Bern (GSI). Sie schreibt in ihren Richtlinien vor, dass in 80 Prozent der Rettungsdiensteinsätze innerhalb von 30 Minuten ein Einsatzmittel vor Ort sein muss. Neu wird gar eine Vorgabe von 90 Prozent in 15 Minuten angestrebt. Die Anforderungen gelten für Primäreinsätze mit höchster Dringlichkeit.

Seit dem 20. Januar werden nun also auch im Gürbetal diese Vorgaben erreicht. Dreineinhalb Minuten sei man nun schneller. «Eine Zeitersparnis von über drei Minuten ist ein grosser Gewinn für Hilfesuchende. Diese Zeit entscheidet bei einem Einsatz aufgrund eines Herz-Kreislauf-Stillstands über Leben und Tod», schreibt Thomas Rohrbach, Bereichsleiter Sanitätspolizei bei Schutz und Rettung Bern, in der Medienmitteilung.

In Belp teilen sich die Sanitätspolizei Bern und der Rettungsdienst der Insel Gruppe die Einsätze. Total waren es bisher 254 Einsätze. 213 davon waren Primäreinsätze, 94 davon Notfälle mit höchster Dringlichkeit (Atmung, Kreislauf, Bewusstsein).

Belps Gemeindepräsident Benjamin Marti und Erich Hefermehl, Kommandant Regio Feuerwehr Belp, sind auch von diesem Warteraum überzeugt. Marti: «Die Zusammenarbeit mit den beiden Rettungsdiensten wirkt sich für die ganze Region positiv aus. Wir hoffen, dass der Standort in unserem Feuerwehrmagazin über die Versuchszeit hinaus bestehen bleibt.»

Der Pilotversuch dauert ein Jahr lang.

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Kategorie: Dies&Das

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Kommentare

  1. Andreas meint

    2. Mai 2020 um 21:36

    Das sind doch gute News. Ich frage mich einfach, warum diese Ambulanzen nicht im Spital oben stationiert sind. Auch wenn es dort keinen Notfall mehr gibt, sollte doch die Infrastuktur noch vorhanden sein, oder nicht?

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