Seit dieser Woche brennt in der katholischen Kirche Belp das Friedenslicht. Es ist ein weltumspannender, konfessionsunabhängiger Brauch und ein Zeichen, Licht, Friede und Wärme zu teilen.
Bis am 26. Dezember kann das Licht von 8 bis 20 Uhr abgeholt werden. Von Kerze zu Kerze zu Kerze. «Das Friedens-Licht möchte unbedingt geteilt werden und die Herzen der Menschen berühren; über alle sozialen, religiösen und politischen Grenzen hinaus. Ein kleines Licht anzünden ist nicht viel, aber wenn es alle tun, wird es heller», schreiben die Organisatoren.
Die Idee kam vor knapp 30 Jahren dem ORF Landesstudio Oberösterreich. Seit 1993 kommt das Friedenslicht in die Schweiz. Es wird in Bethlehem entzündet und in die ganze Welt verteilt. Das Belper Licht kam mit der Air Austria von Israel nach Wien und reiste dann in die Schweiz.
«Es werden immer mehr, die sich für die Idee begeistern: Sie wollen selbst etwas für den Frieden und eine lebenswertere Welt tun», schreiben die Orgnisatoren auf friedenslicht.ch
Weihnachtswunschbaum: Belper helfen Belpern – konkret und direkt
Eine weitere Aktion der katholischen Kirche ist die «Weihnachtswunsch-Aktion». Sie soll «Menschen, die auf der Schattenseite des Lebens stehen», einen Herzenswunsch erfüllen. Drehpunkt der Aktion ist ein «Weihnachtswunschbaum» am Burggässli.
Das organisierende Team «Belp Solidarity» schreibt: «In unserer Umgebung gibt es einsame Menschen und Mitmenschen, die mit Geldsorgen zu kämpfen haben. Hier und jetzt wollen wir gemeinsam Zeichen setzen und vor Ort unterstützen, direkt.»
Wie genau diese Aktion abläuft und was SIE dazu beitragen können, lesen Sie im Infoblatt (PDF).
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