Bestes Wetter, gute Stimmung, am Märit nicht nur Gemüse/ Blumen/ Brot/ Frühlingsrollen, sondern auch Wahl-Gipfeli und jede Menge Kandidierende – der ideale Samstag also, um auch den Belper Garagenflohmarkt durchzuführen.
Am zentralsten Ort, bei der Peugeot-Garage Mäder, war sehr viel los. Mäders nahmens wörtlich, stellten ihre Ware in die Garage (einen schönen, fast neuen Peugeot) und überliessen den ganzen Platz grosszügigerweise den weiteren Teilnehmern. Teilweise sahen die Stände nicht nach familiärer Keller-/Garage-Leerete aus, sondern eher nach Antiquitäten-Marktfahrern. So oder so – es war viel Buntes, Interessantes, Altes und auch Wertvolles auf Tischen, an Kleiderständern, in Kisten und Kübeln zu sehen.
Etwas weniger los war in der Peripherie, zum Beispiel beim zweiten «offiziellen» Standort bei der Druckerei Gasser. Die Grund-Idee des Anlasses, dass die Leute ihre Ware quasi direkt vors Haus stellen – oder ein wenig koordiniert im Quartier – ist gut. Es sah am Samstag aber eher so aus, als ob fast fast alle Verkäufer ihre Ware gerne ins Auto laden und an einen zentralen Ort fahren; in der berechtigten Hoffnung, mehr zu verkaufen.
An welchem Ort / welchen Orten auch immer – der Garagenflohmarkt ist eine gute Sache, weil er hilft, über Konsumrausch nachzudenken. Auch das erste Belper Repair Café (Samstag 17. September) hat dieses Ziel. Und jeder einzelne dieser Anlässe hilft auch mit, dass Belp im Kerngefühl ein Dorf bleibt. Ein Danke an die Organisatoren!
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