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«Leidenschaft heisst leiden beim schaffen»

Tom Mayer | 21. Februar 2018

Samuel Heger (mit Blatt) eröffnet die Ausstellung «Zeichenhaftes und Schräges».
Renato Domiczek mit seiner Partnerin Milena Forrer.
Michaela Spahn: «Warum dies mein Favoritenbild ist? Sag ich nicht!»
Martin Stucki stellt in der Schlossgalerie Belp zum letzten Mal aus. «Ich konzentriere mich nun auf meine Hilfsprojekte in Kamerun.»
Homage an Meret Oppenheim. Domiczek erzählte an der Vernissage, er habe ja eigentlich nicht eine zweite Pelztasse machen wollen. Nun ja, da ist sie trotzdem, er habe sie mit Hilfe eines Kürschners erstellt, zum 100. Todestag von Meret Oppenheim. «Mein Vater hatte sie gekannt. Nachdem sie diese Pelztasse gemacht hatte, wurde sie zeitlebens fast nur noch damit in Verbindung gebracht und litt sehr unter dieser Tatsache», so Domiczek. «Darum habe ich als Homage die Tasse mit einem Joch verbunden. Und eine goldene Untertasse dazwischengelegt…»
Immer gut an einer Vernissage: Der Künstler verpackt in interessante Geschichten, wie er ein Werk geschaffen hat.

«Zeichenhaftes und Schräges» heisst die aktuelle Ausstellung in der Schlossgalerie Belp. Rund 60 Personen kamen an die Vernissage am Freitag. Die drei Kunstschaffenden geben der Ausstellung einen grossen Kontrast.

Nebst dem Ausstellungsleiter Samuel Heger haben an der Vernissage nur der in der Szene schweizweit bekannte Raku-Künstler Renato Domiczek aus Rasa TI (Centovalli) etwas zu sich selber erklärt. «Kunst  ist Leidenschaft. Will heissen: Ich leide beim schaffen.»

Domiczek stand direkt neben seiner Homage an Meret Oppenheim (Pelztasse und Joch, siehe Bildgalerie). Er erzählte, dass Oppenheim ihre Tasse damals für 2500 Franken verkauft habe, das Museum of Modern Art MoMa New York die Tasse später schliesslich für 10 Millionen Dollar in ihre Surrealismus-Sammlung aufnahm. Zu seiner Beziehung zu Oppenheim erinnert er sich: «Ich wollte mal noch in Ruhe mit Meret über ihre Kunst sprechen, ich traf sie im 1985 kurz im Bahnhof Bern, aber sie hatte nicht wirklich Zeit – ich mues uf Baaasel –, und ein Treffen fand nicht mehr statt; kurze Zeit danach kam die Nachricht von ihrem Hinschied.»

Ausstellung «Zeichenhaftes und Schräges»
Schlossgalerie Belp
Werke von Renato Domiczek (Raku), Michaela Spahn (Kunstgrafik) und Martin Stucki (Bilder)

16. Februar, 18 Uhr: Vernissage

Öffnungszeiten:
16. Februar bis 11. März 2018, jeweils
Freitag 18 — 20 Uhr
Samstag 11 — 16 Uhr
Sonntag 11 — 16 Uhr

Präsenz der Künstler / der Künstlerin in der Schlossgalerie:
Fr 23. Februar: Michaela Spahn, Martin Stucki
Sa 24. Februar: Michaela Spahn, Martin Stucki
So 25. Februar: Michaela Spahn, Martin Stucki
Fr 2. März: Renato Domiczek
Sa 3. März: Michaela Spahn, Martin Stucki, Renato Domiczek
So 4. März: Renato Domiczek
Fr 9. März: Michaela Spahn, Martin Stucki
Fr 10. März: Michaela Spahn, Martin Stucki
Fr 11. März: Michaela Spahn, Martin Stucki, Renato Domiczek

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Kategorie: Freizeit, Kultur Stichworte: Schloss Belp, Schlossgalerie Belp

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