Erfolgreich hat kürzlich der Löschzug 14 alle Hydranten im Dorf und auf dem Berg überprüft. Weniger erfolgreich verläuft im Moment die Suche nach neuen Angehörigen der Feuerwehr.
24 Feuerwehr-Angehörige wurden von Brunnenmeister Bernhard Grossenbacher kürtlich instruiert und mit den entsprechenden Unterlagen auf die Touren geschickt. Ziel: Testen, ob alle Hydranten funktionieren. Grosse Mängel wurden keine festgestellt. Hie und da müssen Hecken zurückgeschnitten werden – ein Hydrant sollte 50cm Freiraum haben.
Auch einmal durchspülen tut immer wieder gut, siehe Bild. Solches Rostwasser kann entstehen, wenn die Entleerung verstopft ist. Dieses Problem wird im Nachgang der Hydrantenkontrolle behoben. Solches Rostwasser kommt nicht mit dem Wassernetz in Verbindung, denn ein Hydrant ist durch ein Bodenventil vom Wassernetz getrennt.
Die Feuerwehr hat mitte Oktober auch einen Info-Anlass organisiert, um neue Personen für die Feuerwehr zu gewinnen. «Sieben Personen haben anfänglich ihr Interesse gezeigt. Bis jetzt konnten erst drei eingeteilt werden, vielleicht kommt demnächst noch eine vierte Person dazu», so Kommandant David Nussbaum. «Wenn ich mir die Abgänge anschaue, welche per Ende 2019 altershalber aus der Feuerwehr austreten müssen, sieht das nicht sehr positiv aus. Aber wir bleiben dran.»

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