Heute Nachmittag war ich an den SwissSkills, zum ersten Mal. Absolut beeindruckend, was man da zu sehen bekommt!
Natürlich war ich bei den drei Belper Jungs Benjamin Schneider (Titelbild, Zimmermann), Thanujan Thangavelu (Gebäudetechnikplaner Sanitär) und Florian Rohrer (Gärtner). Es gab keinen lockeren Schwatz, höchstens ein kurzes Winkewinke – sie waren ja mitten im Wettkampf.
Nicht nur diese drei, sondern hunderte anderer junger Frauen und Männer gaben an ihrem Wettkampf-Ort Vollgas. Strassenbauer, Informatiker, Bäcker-Konditoren, Köche, Service-Fachfrauen Gastronomie (in einem «echten» Restaurant… Wo kann man sich da melden um zu essen?), Automatiker, Polymechaniker, Schreiner, Carrosserie-Spengler – so nah sieht man nirgends so viele Berufe so intensiv mitten in der Arbeit.
Den Leistungsstress, den die jungen Leute da auf sich nehmen, ist ihnen ins Gesicht geschrieben. Viele haben die Stöpsel im Ohr oder ganz «zu» mit Schallschutzkopfhörer. In den Hallen und Zelten ists ein ziemliches Lärm-Grundrauschen. Einige schwitzen wie ein Sportler beim Wettkampf. Die Teilnehmenden schlafen übrigens alle in Luftschutzkellern des BernEXPO-Geländes. Es sei auch nicht unbedingt Party angesagt an den Abenden, man sei so total fix und fertig nach jedem Tag…
Morgen Samstag ist der letzte Leistungstag, am Nachmittag müssen die Arbeiten fertig sein, Rangverkündigung(en) sind um… – äh, habe auf der etwas unübersichtlichen SwissSkill-Website nicht herausgefunden, wann. Tja, vielleicht müsste ein junger Mediamatiker oder Interactive Media Designer da noch drüber?
Der Sonntag an den SwissSkills ist ziemlich relaxed, ein idealer Familientag, mit viel Mitmach-Möglichkeiten, Shows, Zusehen-ganz-nah beim «Best of SwissSkills».
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