Festbetrieb ab 19 Uhr beim Schützenhaus:
Der EHC Belp bewirtet die Besucherinnen und Besucher im Festzelt beim Schützenhaus. Der Verein serviert als Gastgeber Getränke und «Gluschtiges vom Grill» zu fairen Preisen. Musikalisch umrahmt wird der Anlass von «Tuesday PM»: Die Band spielt Oldies, Rock ‘n’ Roll und Country. Eine Bühne lädt zum Tanzen ein.
Ballon-Wettflug ab 20 Uhr beim Festzelt
Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre haben die Möglichkeit, sich an einem Ballon-Wettflug zu beteiligen. Dank ortsansässigen Partnern winken attraktive Gewinne.
Lampionumzug um 21 Uhr
Die Tambouren Gerzensee und die Kinder mit Lampions besammeln sich beim Festzelt zum Umzug. Die Route führt vom Festzelt über den Gurnigelweg–Gantrischweg – rund um das Schulhausareal Mühlematt zurück zum Festzelt.
Festrede um 21.30 Uhr
Lukas Niederberger, Vorstandsmitglied von Tischlein deck dich und Geschäftsführer der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft, wird die Festrede halten. Die Musikgesellschaft Belp spielt auf und begleitet die Besucher beim gemeinsamen Gesang der Schweizer Nationalhymne. Das 1. August-Feuer wird abgebrannt. Zum Ausklang des Festes gibt es Kulinarisches, Musik und Tanz im Festzelt.
Abgesperrte Feuerwerkszone
Die Organisatorin bittet alle Teilnehmenden, die Anweisungen der Feuerwehr/Aufsichtspersonen zu beachten und die mitgebrachten Raketen und Feuerwerkskörper nur im speziell abgesperrten Bereich zu zünden.
Signalisierte Parkplätze
Für die Veranstaltung stehen signalisierte Parkplätze bei der Schulanlage Mühlematt und in der Thalgutstrasse zur Verfügung. Der Veloabstellplatz befindet sich bei der Schulanlage Mühlematt.
Die Gemeinde als Organisatorin (Kultur-, Freizeit- und Sportkommission) und der EHC Belp als Gastgeber freuen sich auf Sie!
Abbrennen von Feuerwerk
Die Knalleffekte der Feuerwerke lösen bei vielen Tieren Angst und Panik aus. Sie verkriechen sich, wimmern, jaulen oder erleiden im Extremfall gar einen Herzstillstand. Das Hörvermögen der meisten Tiere ist sehr viel empfindlicher als das des Menschen. Der alljährliche Nationalfeiertag mit seiner lauten Knallerei bedeutet daher für viele Tiere eine Tortur, derer sich die Menschen oft gar nicht bewusst sind. Als weniger schädliche Alternative bietet sich Feuerwerk ohne Knalleffekte an. Bereits Tage vor der Bundesfeier werden zahllose Knallkörper und Raketen entzündet.
Wir appellieren an unsere Einwohnerinnen und Einwohner, das Feuerwerk am 31. Juli im abgesperrten Bereich des Festplatzes beim Schützenhaus abzulassen (bis Mitternacht), oder am eigentlichen Festtag, dem 1. August, so wie es auch gemäss kantonaler Regelungen gesetzlich vorgeschrieben ist. Bitte nehmen Sie dabei Rücksicht und beachten Sie folgende Punkte:
- Feuerwerk ist nur im Freien und in genügender Entfernung von Personen, Gebäuden, brennbarem Material und abseits von Wald und Feldern zu entzünden. Die Eltern werden ersucht, ihre Kinder entsprechend zu beaufsichtigen und über die möglichen Brand- und Unfallgefahren aufzuklären.
- Raketen dürfen nur mit grösster Vorsicht und im offenen Gelände abgeschossen werden. Die Wind- und Fallrichtung ist dringend zu beachten.
- Lampions und Fackeln sind nur unter Aufsicht brennen zu lassen.
- Knallfeuerwerke dürfen nicht auf öffentlichen Strassen abgefeuert werden.
Grundsätzlich gilt, Feuerwerk nur so abzubrennen, dass für Personen, Tiere und Sachen keine Gefährdung entsteht.
Der Nationalfeiertag ist in rücksichtsvoller Art gegenüber Mitmenschen und Tieren zu begehen. Dies hilft mit, die Gesundheit von Mensch und Tier zu schonen und der Nachbarschaft die gewünschte Ruhe zu gewähren.
Gemeinderat Belp
Richard Cescatti meint
Wie die Kommentare zeigen ist es nicht möglich mit Regel das vernünftige verwenden von Feuerwerk zu erreichen. Darum und weil Sprengstoff nur in Hände von Fachleuten gehören, muss ein privates abbrennen von Feuerwerk verboten werden.
Damit auch der Handel mit Feuerwerk.
Da es sich dabei ja eh nur um ein Zusatzgeschäft handelt, ist der wirtschaftliche Verlust nicht relevant.
Dafür haben Menschen und Tiere Ruhe und die Brandgefahr ist gebannt.
Häusler Willy Privat meint
Anweisungen bringen nur etwas wenn die Anwendung auch kontrolliert wird. In unserem Quartier ist es fast nicht auszuhalten da alle über den Sägetsteg gehen. Der Lärm durch die Jugentlichen sind schon fast untragbar, wenn diese frühmorgens von der Sauferei im Schulhaus zurück kommen. Die Eltern sollten die Verantwortung für Ihren Nachwuchs besser wahrnehmen. Für die Knallerei sind ja meistens die Eltern verantwortlich. Nehmt du auch Rücksicht auf Ihre Nachbarn.
Gertrude Boinay meint
Leider werden ihre Anweisungen von Bewohnern an der Husmattstrasse nicht befolgt. Auf der STrasse wurden stundenlange Knallfeuerwerke gezündet und das nicht nur von Kindern.
Ich wünsche mir, dass diesbezügliche Einhaltun der Vorschriften im obigen Artikel auch kontrolliert werden von Seiten der Gemeinde. Danke