In der Hauptvorlage der neuen Ortsplanung seien Belps Parteien und Organisationen geschlossen für ein «Ja». Bäup.ch hat der öffentlichen Komunikation entnommen bzw. direkt nachgefragt, wie die Parteien es mit den Teilvorlagen halten.
Hauptvorlage: Grundsätzliche Anpassung der Bau-Spielregeln, Verdichtung (z.B. mehr Etagen auf bestehende Wohnblöcke), «Lücken» im Dorf mit MFHs «auffüllen»
Teilvorlage 1: Traube – oben an der Seftigenstrasse am Ortsende in Richtung Kehrsatz.
Teilvorlage 2: Muracher – hinter der Post.
Teilvorlage 3: Eichholzweg – Aemmenmatt, zwischen Jordi Medienhaus und QCM.
SVP
Alle Vorlagen: «Grossmehrheitlich JA.»
SP
Hauptvorlage: JA. «Geht in die richtige Richtung.»
Teilvorlage 1: NEIN. «Randgebiet, fehlt an Infrastruktur, fördert den Langsamverkehr nicht.»
Teilvorlage 2: Keine Parole. «Landverschleiss steht guter Zentrumsnähe gegenüber.»
Teilvorlage 3: JA. «Besser Wohnraum statt Industrie.»
EVP
Hauptvorlage: JA
Teilvorlagen 1 – 3: Keine Parole. «Unterschiedliche Meinungen.»
Grüne Belp
Hauptvorlage: JA
Teilvorlage 1: NEIN.
Teilvorlage 2: NEIN.
Teilvorlage 3: NEIN.
«Die Siedlungsgrenzen sind für die Grünen schon jetzt erreicht, darum lehnen wir Siedlungs-Erweiterungen auf ‹freiem Feld› ab.»
Kampagne aller Parteien
Hauptvorlage: JA.
Belper KMU
Hauptvorlage: JA. «Braucht es jetzt. Ermöglicht Verdichtung. Bedeutet Arbeit fürs Gewerbe. Ohne Erneuerung schrumpft die Bevölkerung und die Einnahmen.»
Teilvorlage 1: JA. «Schon halb bebaut, für Landwirtschaft nicht attraktiv, kluges Konzept mit 50–60 Wohnungen, Nachfrage ist da.»
Teilvorlage 2: JA. «Nah am Zentrum.»
Teilvorlage 3: JA. «Sinnvolle Schliessung der Lücke. Guter ÖV.»
Mieterschaft Hochhaus
Im Belper Hochhaus wehrt sich «die Mieterschaft» gegen ursprüngliche Pläne der Gemeinde, welche seither angepasst wurden. Man sei trotz Anpassung weiterhin nicht einverstanden, man empfehle ein NEIN in der Hauptvorlage, die unter anderem über das Erweiterungsprojekt im Hochhausareal entscheidet. «Mehrere ‹Sachen› stimmen weiterhin nicht und sind kaum zu erklären. Man hat den meisten Eingaben der Hochhausbewohner schon bei der Vernehmlassung 2018 kaum Beachtung geschenkt.»
Kampagne «Belp bleibt Belp»
«Für eine lebenswerte und finanzierbare Zukunft» ist der Hauptslogan dieser Gruppierung. Sie startete anonym, mittlerweile haben sich hier aber 725 Personen namentlich auflisten lassen.
Hauptvorlage: NEIN. «Zu gross, zu unübersichtlich. Freipass für ungezügeltes Wachstum. Auch bei einem ‹Nein› wird sich Belp weiterentwickeln können.»
Teilvorlage 1: NEIN. «Ausdehnung Belps in diese Richtung macht keinen Sinn.»
Teilvorlage 2: NEIN. «Wertvolles Landwirtschaftsland geht verloren. Neues Verkehrs-Chaos wie bei der Migros wird geschaffen.»
Teilvorlage 3: NEIN. «Wertvolles Landwirtschaftsland geht verloren. Wohnsiedlung inmitten Industrie macht keinen Sinn.»
Weitere Antworten von Parteien, wenn sie denn eintreffen, werden hier nachgeführt:
EDU
Hauptvorlage: JA
Teilvorlage 1: JA
Teilvorlage 2: JA
Teilvorlage 3: JA
«Die Revision der baurechtlichen Grundordnung schafft die Voraussetzungen für eine Verdichtung in der Gemeinde.»
Kurt Blunier meint
Der Gemeinderat und der Gemeindepräsident vermitteln in allen Auftritten und Publikationen den Eindruck, dass die zur Abstimmung gelangende Ortsplanung in ihrem gesamten Umfang durchdacht, sinnvoll und faktenmässig die einzige Lösung für die Zukunft sei. Mit Hinweis auf 6 Jahre Planung und einer Stellungnahme zu einem Flyer sowie dem ständigen Hinweis auf die Notwendigkeit von Wachstum soll der Eindruck erweckt werden, dass alle anderen Sichtweisen zumindest für die Gemeinde nicht von Vorteil seien.
Kurz vor den Abstimmungen wären noch einmal folgende Fragen und die Antworten zu überdenken:
Will ich, dass in Belp Grünzonen verschwinden?
Will ich zu einer Verstädterung von Belp ja sagen?
Will ich mehr Verkehr und mehr Lärm?
Will ich, dass Belp vom Dorf zur Vorstadt von Bern wird und durch Zuwachs Anonymität einkehrt und ich meine Mitmenschen in Belp nicht mehr kenne?
Will ich in Belp einen Bauboom?
Gehe ich das Risiko ein, dass die von der Gemeinde zu finanzierenden Infrastrukturkosten nicht von zusätzlichen Einnahmen abgedeckt werden?
Beantworten Sie diese Fragen mit einem Nein? Dann stimmen Sie am 26.9.2021 4 x Nein!
Schelm meint
Will ich zu einer Verstädterung von Belp ja sagen?
1’200 Personen über einen Zeitraum von 15 Jahren sind bei heute 11’800 Einwohner kaum relevant..warum sollte dadurch Verstädterung stattfinden? Beim Lesen dieser Frage bekommt man das Gefühl, Belp werde bei einer Annahme völlig überrannt und werde umgehend zur Grossstadt. Bezüglich „Verstädterung“ (um ihren Ausdruck zu verwenden) waren die 70er bis 2000er für Belp doch wesentlich und erwiesenermassen prägender…
Will ich, dass Belp vom Dorf zur Vorstadt von Bern wird und durch Zuwachs Anonymität einkehrt und ich meine Mitmenschen in Belp nicht mehr kenne?
Wir (Belp) sind schon lange Vordorf von Bern. Kann man kaum leugnen, höchstens die Augen davor verschliessen. Die Ortsplanung macht das nicht schlechter als es heute ist. Vielleicht lernen Sie auch neue Menschen kennen, welche die Vereine oder das Dorf beleben? Oder gehört Belp nur denjenigen, die sich hier kennen und und schon Jahrhunderte ansässig sind? Neulinge werden nicht akzeptiert und sollen gefälligst woanders hin? Ich bin vor über 20 Jahren hierher gezogen und habe auch in neu entstandenen Quartieren wunderbare Freundschaften geknüpft.
Ein Sprichtwort sagt: was der Bauer nicht kennt frisst er nicht….denken Sie darüber nach.
Will ich in Belp einen Bauboom?
Boom? Riedli 1, Gurnigelweg, Gantrischweg, Schafmatt, Eissel, Einschlag, Hünerhubel etcetc
vor 40-50 Jahren? Das war ein Boom, dagegen ist die heutige Ortsplanung ein Tropfen auf einen heissen Stein….
Der Schelm meint: vielleicht ist es die Entwicklung, welche Belp seit Jahrzehnten aus- und durchmacht: Dass es möglich ist Dorf zu bleiben und es trotzdem gelungen ist, offen für Neues zu sein…ausser natütlich man klebt an der Vergangenheit „weil früher ja alles besser“ war…am besten noch mit roten Geranien auf der Holzlaube…
Pascal Tobler meint
@Schelm (Schade, können Sie immer noch nicht mit Namen zu Ihren Texten stehen).
Nichts gegen Entwicklung an sich. Warum aber nicht in einer nächsten Etappe dort verdichtet bauen, wo es Sinn macht (Hohburg, Altes Spital)?
Leider öffnet die vorgelegte OPR Tür und Tor für ein unkontrolliertes Wachstum. Eine Strategie ist nicht zu erkennen. Ein Flickwerk! Man schafft Möglichkeiten, und dann schaut man, was passiert. Die bisherige chaotische, ungesteuerte Entwicklung wird also weitergeführt. Wenn z. B. am „Eichholzweg“ (Aemmenmatt) tatsächlich 150-185 Wohnungen entstehen sollten – dies aber mitten in einem Gebiet, das sich doch für Industrie eignet (bisher reine Arbeitsszone; Nähe Flughafen) -, dann kann ich kein Konzept erkennen.
Neuer Urbelper meint
Nun beginnen sogar die Schulleitungen, an Elternvertretungs-Abenden die Teilnehmenden zu beeinflussen! Nämlich mit der Behauptung, dass die OPR mit der Schulraumplanung zusammenhänge und man deshalb unbedingt Ja sagen müsse! Und dass bei einer Ablehnung lange gar nichts gehe. Das stimmt einfach nicht!! Dies ist einfach ein undemokratisches Druckmittel und letztendlich Manipulation der Stimmbürger!
Fakt ist, dass separate Planungsgeschäfte (dazu gehört auch Komplettersatz Mühlematt) ohne Verzug zum Entscheid an einer Gemeindeversammlung vorgelegt werden können. (dies ist kein Fake News, lieber Herr Gemeindepräsident)
Pascal Tobler meint
@Schelm: Ich fände es angebracht, wenn Sie Ihre Identität offenlegen würden. Können Sie nicht zu Ihrer Meinung stehen, so dass sie diese anonym kundtun müssen? Zuletzt sind Sie etwa noch Mitglied des Gemeinderats oder der Verwaltung!? Gemeinderat und Verwaltung haben ohnehin schon einen riesigen Vorteil in diesem Abstimmungskampf, der auch ausgenützt wird.
Zum Verkehr: Belp ist nicht London. Dass man aber in Belp zuletzt an den Verkehr denkt – wenn überhaupt -, das beweist gerade die aktuell vorgelegte OPR. Warum entscheiden wir nicht gleichzeitig auch darüber, wie das mit dem Verkehr werden soll? Auf S. 7 der Abstimmungsbotschaft ist zu lesen: „Verkehr und Energie werden in eigenen Richtplänen definiert. Sie sind nicht Teil der Abstimmungsvorlage“. Aber wie bitte sollen die Strassen dem erhöhten Verkehraufkommen gewachsen sein, wenn Belp um 15-25% (das sind bis zu 3’000 zusätzliche Personen) wachsen soll? Wo ist das stimmige Verkehrskonzept??
Zu den Finanzen: Wie kann man in der Abstimmungsbotschaft einen Abschnitt über die finanziellen Auswirkungen bringen, ohne aufzuzeigen, wie sich die Überschüsse mit und ohne die vorgelegte OPR entwickeln werden? Wie stellt sich die Verwaltung ein ausgeglichenes Budget vor, wenn die 40 Millionen aus der Mehrwertabgeltung aufgebracht sind und diese Einnahmenquelle versiegen wird? (Die bis dann aufgebauten Kostenblöcke werden wohlgemerkt hingegen nicht wegfallen, sondern uns langfristig erhalten bleiben!) Überhaupt: Die Ortsplanungsrevision darf nicht mit völlig sachfremden Aspekten zu einem Vehikel der Finanzen werden. An der Gemeindeversammlung im Juni 2021 wurde gesagt, dass man nichts überstürzen wolle. Wenige Wochen später müssen wir über dieses Mammutprojekt abstimmen, ohne aufgezeigt zu bekommen, wohin die Reise führt! Man kann nicht behaupten, die Ortsplanung sei durchdacht, wenn man keinen aktualisierten Finanzplan mit gerechneten Varianten vorlegt.
Schelm meint
@Herr Tobler
Wo ich wohne, was ich arbeite, wie gross ich bin und welche Nationalität ich habe, ob ich in einer Partei bin (falls ja ob links oder rechts), ob ich Kinder habe oder welcher Religion ich angehöre ist völlig nebensächlich. Ich bin seit über 20 Jahren Bürger von Belp und daher an der Sache per se interessiert und das nicht erst seit heute. Was Sie angebracht finden oder nicht, tut inhaltlich genau gar nichts zur Sache.
Warum spielt die Identität aus Ihrer Sicht eine Rolle? Schreiberlinge haben hier anonym unter Verwendung von Abkürzungen Ihr Anliegen unterstützt und da war es kein Thema…ein Schelm wer Böses denkt und es tut aus folgenden Gründen nichts zur Sache : In meinen Beiträgen haben Sie keine Empfehlung gelesen, wer wie wo was und warum abstimmen soll. Ebenso wenig wissen Sie wie oft ich ja, nein oder ob ich überhaupt abstimmen werde.
Mich stören lediglich Doppelmoral und Polemik, Schwarzmalerei, Vermutungen und Prognosen aus der Glaskugel, Vergleiche von Äpfel und Birnen und vorallem Aussagen, die inhaltlich falsch sind und aus meiner Sicht und rein der Stimmungsmache dienen.
Dazu gehören auch die von Ihnen genannten 25% Wachstum oder 3’000 Personen. Die Zahl ist falsch, aber auch wenn Sie stimmen würde: Zusätzlich ca. 900 Fahrzeuge verteilt auf einen Zeitraum von 15 bis 20 Jahre? Da ich Ihre Haltung zum Thema Verkehrs-Chaos in Belp schon heute nicht teile, so wird der Verkehr auch nicht im Faktor 5 zunehmen wenn die Ortsplanung angenommen würde….
Vielleicht müssten man sich zu den Unterschieden zwischen Richt- und Nutzungsplan informieren. Das würde auch erklären, warum man über die Richtpläne nicht abstimmen kann, da diese für die Grundeigentümer nicht verbindlich sind…
Man kann entweder für eine Ortsplanung sein oder dagegen. Man kann gewisse Dinge gut finden oder nicht. Das ist Bestandteil von Demokratie und darum stimmen wir darüber ab.
Dennoch kann bei den Tatsachen bleiben, Herr Tobler…
Pascal Tobler meint
Da geht es uns ähnlich, aber mit umgekehrten Vorzeichen:
Mich stört die Schwarzmalerei mit den von der Verwaltung behaupteten (!) unbedingt benötigten Mehrwertabgaben. Sie hat ihren Job ungenügend getan und keinen Finanzplan in Varianten vorgelegt.
Mich stört, dass man sich auf der Verwaltung mit Schätzungen zufrieden gibt, wie sich die OPR auf das Bevölkerungswachstum auswirken wird. Wenn dann andere hingehen und dies unter Berücksichtigung der geplanten Ein- und Aufzonungen und einer durchschnittlichen Wohnfläche von 46 m2 zu ermitteln versuchen, dann wird das Ergebnis als Fake News abgetan. Eigentlich wäre es der Job der Verwaltung gewesen!
Dann stört mich besonders, dass – weil die Befürworter keine überzeugenden Argumente haben – die Gegner verunglimpft werden. Einfach nur zu behaupten, missliebige Aussagen seien falsch, ohne dies zu beweisen, ist zu billig.
4x Nein ist deshalb die Chance, nach der Abstimmung zu klären was Sache ist. Dass die Vorlage überstürzt und nicht ausgereift ist, erscheint mir offensichtlich.
Schliesslich noch zu „Stimmungsmache“ und „Falschaussagen“: Hierzu lese man den Kommentar des (leider ebenfalls anonymen) Neuen Urbelpers vom 17.9.21, 8.26 Uhr. Dieser trifft es sehr gut! Sich dann als Opfer derjenigen hinzustellen, welche die Verbindung von „Neubau Mühlemattschulhaus“ und „OPR“ als falsche Verbindung entlarven, ist nur billig.
A. K. Girasole meint
@Buri, „Anspruch auf Erneuerung“ ist eine haltlose Argumentation. Ihrer Adressangabe wohnen Sie genau wie ich in der neuen Migros-Siedlung; inklusive aller verbauten Billigst-Materialien und -einbaugeräten, nicht versiegeltem Parketboden und dünnsten Gipskartonwänden. Wenn schon, dann hat die Jugend Anspruch auf nicht den mit diesen neuen Bauvorhaben, ganz sicher weiteren Billigwohnbauten die für teures Geld vermietet werden.
Schelm meint
Der Zusammenhang zur Ortsplanung lässt sich hier nicht ganz nachvollziehen. Die Gemeinde kann ja kaum Vorschreiben, welche Parkettböden und Küchen einzubauen sind. Es wird lediglich die Voraussetzung geschaffen, dass diejenigen die Bauen wollen auch die Möglichkeit dazu haben….
Sebastian Buri meint
Mit Belp in die Zukunft deshalb 4x ja
Wir haben 2021 nicht 1980 die Jugend hat Anspruch auf Erneuerung.
Sebastian Buri
Statl.gepr.Betriebswirt E+H
Steinbachstrasse 28
3123 Belp
Pascal Tobler meint
Leider hat die vorgelegte masslose Ortsplanung wenig mit Erneuerung zu tun, sondern viel mehr mit noch mehr Verkehrschaos, mehr Steuern, Zubetonieren von wertvollem Ackerland (auch bei der Hauptvorlage!) und weniger Wohnqualität. Sehr viel wurde der Belper Bevölkerung in der Abstimmungsbotschaft nicht transparent offengelegt. Sehr viele Bürgerinnen und Bürger sind sich gar nicht bewusst, was ein Ja jeweils bedeutet. Man sehe sich nur einmal die Simulation der Gebäude an, die vom Komitee „Muracher bleibt grün“ erstellt wurde. Jeder, der die Umfahrungsstrasse benutzen und zur Post und den 4-6-stöckigen Gebäuden hinüberschauen wird, wird denken: Das ist ja fürchterlich!
4x Nein ist eine Chance für unbedingt notwendige Anpassungen – so dass sich Belp vernünftig und massvolle entwickeln kann. Für die Zukunft unserer Jugend!
Schelm meint
Verkehrs-Chaos? So wie Sie das gebetsmühlenartig wiederholen könnte man meinen, die Verkehrssituation entspreche der Rush Hour in der Innenstaft von London und man benötige 2 Stunden um Belp zu durchfahren…
Sie erwähnen die „Simulation“ Muracher: man kann eine Foto mit weissen Blöcken auch eine „Simulation“ nennen. Das diese Grafik ein schlechtes Beispiel ist liegt aufgrund der Haltung des Erstellers auf der Hand. Man will es ja nicht, also stellt man es mal in ein möglichst schlechtes Licht. Mit der Realität hat es aus meiner Bescheidene Sicht nicht sonderlich viel zu tun.
Nehmen Sie als Beispiel das Quartier am Kastanienweg. Es handelt sich dort um 3-Geschossige Bauten + Attika, Grünflächen und Spielplatz. Persönlich finde ich, dass die Überbauung am Kastanienweg positiv aufzeigt, wie ein modernes Quartier heute aussehen kann. Da wäre ohne Verlust von Lebensqualität auch noch etwas mehr an Gebäudehöhe möglich gewesen. Man kann Neues auch als Chance sehen, wenn man will. Nicht jeder wird denken „das ist ja fürchterlich“, Ihre persönliche Meinung trifft nicht auf alle zu.
Die Schönheit (oder nicht) liegt bekanntlich im Auge des Betrachters…
Die Besitzer / Eigentümer aus den Eigenheimquartieren wie z. Bsp. Riedli 1, Gurnigelweg, Eisselquartier oder auch Schafmatt werden eine andere Meininung dazu haben, gerade diese haben aber bezüglich Landvernichtung die grössten Bausünden der Vergangenheit begangen.
PS: Bei 4x Nein wird die Steuererhöhung noch viel früher nötig sein als Ihnen lieb sein dürfte. Ich freue mich auf Ihre Erläuterung / Ihr Votum anlässlich der Gemeindeversammlung wenn es soweit kommen sollte (was wir mal nicht hoffen).