Belps Mitte-Links-Parteien werden es im September nicht leicht haben: Die Bürgerlichen haben nicht nur starke Kandidaten nominiert, sondern formieren sich nun auch noch zur grossen Listenverbindung. Man wolle, dass damit auch die Restmandate bürgerlich bleiben.
Der Medientext:
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EDU, FDP und SVP gehen für die Gemeindewahlen vom 25. September 2016 in Belp eine Listenverbindung ein. Die zuständigen Gremien aller drei bürgerlichen Ortsparteien haben der Kooperation jetzt zugestimmt. Ziel des bürgerlichen Schulterschlusses sei es, das ganze Potenzial und breite Spektrum bürgerlicher Wählerinnen und Wähler mit drei eigenständigen Listen bei den Wahlen bestmöglich ausschöpfen zu können.
Nachdem die drei bürgerlichen Ortsparteien EDU Belp, FDP Belp und SVP Belp sich in sachpolitischen Fragen in den letzten Jahren in informellem Rahmen bereits regelmässig ausgetauscht hatten, wollen sie ihre Kräfte auch bei den bevorstehenden Gemeindewahlen vom 25. September 2016 optimal bündeln: Sie treten jeweils mit eigenständigen Listen zu den Gemeinderatswahlen und der Wahl für die Geschäftsprüfungskommission (GPK) an. Dank einer gemeinsamen Listenverbindung soll aber gewährleistet werden, dass allfällige Restmandate bürgerlich bleiben.
«Es ist unser Ziel, die bürgerliche Mehrheit im Gemeinderat halten zu können», halten die Parteipräsidenten von EDU, FDP und SVP fest. Zudem wollen die Ortsparteien von EDU, FDP und SVP das Gemeindepräsidium, welches Rudolf Neuenschwander nach 12 Jahren abgeben muss, zurückerobern.
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