Alle kommen am Sonntagabend (18.30 Uhr) nach Belp: Monica Gubser (Bild) und Peter Jecklin – die beiden Hauptdarsteller, dann auch Regisseur Rolf Lyssy und Produzentin Anne-Catherine Lang. Anlass ist ist die Vor-Premiere des neuen Films «Die letzte Pointe».
Kinobetreiber Daniel Tschanz legt sich einmal mehr voll ins Zeug, um Belp eine lebendige Kinoszene zu bieten. Und hofft, dass es mit dem Besuch von nächstem Sonntag besser läuft als mit Beat Schlatter vor kurzem.
Tschanz schreibt über die Schlatter-Kampagne: «22 Personen beim Interview mit Beat Schlatter in unserem Kino, das war schon ein bisschen peinlich für uns. Dabei ist sein Film ‹Flitzer› alles andere als schlecht. Im Gegenteil, ich habe mich köstlich amüsiert und die meisten Besucher haben es mir gleich getan. Nur, bis die Besucher von ‹Flitzer› zu Hause den Nachbarn erzählt haben, dass der Film gut ist und sich die Nachbarn dann auch noch dazu entschliessen können den Film doch noch zu schauen, bis dahin läuft er dann wieder nicht mehr. Wir haben leider nur zwei Kinosäle und können die Filme nicht monatelang im Programm behalten. Manchmal frustrierend, wie wenig Besucher wir oft im Kino haben (kürzlich beim ‹Flitzer› wieder einmal 0 Besucher). Und kaum wird ein Film auf Grund der wenigen Besucher aus dem Programm genommen, kommen dann wieder haufenweise Anfragen, ob wir ihn nochmal bringen. Wir bräuchten die Besucher eigentlich so lange die Filme im Programm sind…
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Können wir der Schweizer Film-Prominenz bei der Vorpremiere von ‹Die letzte Pointe› am kommenden Sonntag mehr als nur 22 Besucher bieten?»
Rolf Lyssy:
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