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Ortsbuslücke Belp Petitionsgruppe

735 Unterschriften für ein Ende der Ortsbuslücke

Tom Mayer | 16. Mai 2018

«735! Mit sovielen Unterschriften haben wir nicht gerechnet», freut sich die treibende Kraft hinter der IG Bus Belp, Madeleine Graf (Grüne).

Graf und sechs weitere Unterschriftensammler/-innen haben sich in den letzten Wochen dafür ins Zeug gelegt, dem Gemeinderat und den ÖV-Entscheidern des Kantons in Form einer Petition zu zeigen, dass Belp die Ortsbuslücke nicht einfach so akzeptiert.

Graf: «Ich hoffe schon sehr, dass es ein Rückkommen gibt auf den vorherigen Stand – dass die Buslücke wieder geschlossen wird. Schon nur, weil die aktuelle Situation ja ökologisch auch keinen Sinn macht.» Der leere Bus fahre in der Lücke nach Bern, um dort einen Kurs zu absolvieren, und kehre danach nach Belp zurück. «Nun heisst es warten auf die Antwort…»

Gemeindepräsident Benjamin Marti hat gemeinsam mit Göri Clavuot (Leiter Bau, Planung/Umwelt) die Unterschriftenbogen entgegengenommen. «Es ist offensichtlich, dass die Reduktion des Ortsbusses nicht ankommt. Wir nehmen dieses Anliegen ernst», so Marti.

«Aber es sind ja nicht wir als Gemeinde, die eine ÖV-Dienstleistung bestellen. Die Kürzung kam von der Regionalkonferenz. Wir als Gemeinderat haben uns damals nicht dagegen gewehrt.» Jetzt gehe man aber mit dieser Petition zurück an die Regionalkonferenz und den Kanton. Die Gemeinde Belp wolle von den dortigen ÖV-Entscheidern wissen, was sie in Sachen Belper Buslücke zu tun gedenken: «Welche Szenarien gibts? Unter welchen Bedingungen?»

Wer wieviel ÖV erhält, wie die ÖV-Punkte gerechnet und die Kosten verteilt werden sei ein relativ kompliziertes «Mecano», so Marti. «Das Resultat aus dieser Diskussion kann dann auch heissen, dass die Gemeinde ihren ÖV-Beitrag erhöhen muss. Wir werden sehen. Unser Gegenüber, die Regionalkonferenz und der Kanton, haben sechs Monate Zeit für die Antwort.»

Bild:
Vorne: Benjamin Marti (Gemeindepräsident), Madeleine Graf (Grossrätin, Unterschriftensammlerin)
Hinten, die Unterschriftensammler/-innen: Margrit von Gunten, Walter Gerber, Ruth Gassmann, Verena Bachmann, Yvonne Mascherini; es fehlt auf dem Bild Fritz Rytz.
Hinten rechts: Göri Clavuot (Leiter Bau, Planung/Umwelt, Gemeinde Belp)

 


Der Petitionstext

Die Unterzeichnenden fordern den Gemeinderat von Belp auf:
1. Die bestehenden Linien des Ortsbusnetztes sind zu erhalten.
2. Alle Linien des Ortsbusses verkehren ab Fahrplanwechsel 2018/ 2019 wieder durchgängig im Halbstundentakt.

Argumente:
• Leistungsabbau bei den Bus Belp Linien 331 und 332!
→ Seit dem Fahrplanwechsel vom 10.12.2017 verkehren zwischen 9:00 und 11:00 keine Busse auf den Linien Bahnhof Belp – Riedli – Bahnhof Belp und Bahnhof Belp – Aemmenmatt – Bahnhof Belp.
In der Zwischenzeit fährt der Bus leer nach Bern und zurück nach Belp.
• Dies bestraft:
→ die fleissigen Busbenutzerinnen und –benutzer.
→ Personen mit unregelmässigen Arbeitszeiten.
→ Quartierbewohnerinnen und –bewohner, die über kein Auto verfügen oder nicht gut zu Fuss sind.
• GA und Libero erfahren durch die Streichung von Kursen des Ortsbusses eine Abwertung

Dies bedeutet einen Abbau von Lebens – und Wohnqualität!


 

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Kategorie: Planung, Politik, Verkehr Stichworte: Direkte Demokratie, Ortsbus, Ortsbuslücke

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