
«Warum sollen wir nicht mal Kunst aus der Schule in unserer Galerie ausstellen», fragten sich die Macher der Schlossgalerie um Samuel Heger. Sie mussten sich zuerst etwas gedulden, bis von den Schulen Belp eine Antwort kam.
Dann aber meldete sich Doris Zuckschwerdt, Lehrerin für Bildnerisches Gestalten, und brachte das Projekt mit ins rollen. Weil man zuerst nicht so recht wusste, wie es dann rauskomme, habe man die Ausstellung «Kunst eimal anders» genannt, so Heger. «Naja, so wirklich anders kams nun nicht heraus. Wobei man aber mit Picasso sagen muss: Jedes Kind ist ein Künstler; das Problem ist nur, wie bleibt man ein Künstler, wenn man älter wird.»
Die Ausstellung der Belper Schüler/-innen ist beeindruckend herausgekommen. heger: «Das sind nicht ‹Schüler›, das sind Nachwuchskünstler. Unsere Schlossgalerie muss sich jedenfalls keine Nachwuchssorgen machen.»
Es sei übrigens nicht wie sonst eine direkte Verkaufsausstellung. Indirekt könne man aber schon auch ein Werk erwerben, «man möge dazu aber Kontakt mit der entsprechenden Lehrperson aufnehmen, Listen der Bildnummern liegen auf.»
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