Sie will nur noch ab ihrem (eigenen) Flughafen Altenrhein fliegen: Die Kleinst-Airline «People’s». Sie ist ein Teil der People’s Holding, die auch den Flughafen Altenrhein betreibt. Saisonale Flüge ab Bern, Memmingen (D) und Salzburg (A) haben in der neuen Strategie keinen Platz mehr.
Diesen Entscheid begründet man in einer Medienmitteilung damit, dass die Rahmenbedingungen noch enger geworden seien. Auch die Streichung der Kostenbeiträge des Bundes an die Flugsicherung spiele eine Rolle. Weitere Gründe seien Unsicherheiten wegen einer allfälligen CO2-Abgabe sowie die politischen Diskussionen darüber, welche der elf Schweizer Regionalflughäfen vom Bund künftig noch unterstützt werden sollen.
Fünf Stellen werden gestrichen – die Airline versuche dabei aktiv, für die betroffenen Mitarbeitenden gute Anschlusslösungen zu finden.
Thomas Krutzler, CEO der People’s Air Group: «Wir wollen konsequent … als Nischencarrier auf Qualität statt Quantität setzen. Unser voller Fokus liegt auf dem Kerngeschäft. Das Augenmerk gilt zukünftig einzig und allein unserer Hauptverbindung nach Wien und den Urlaubsangeboten ab St. Gallen-Altenrhein». Es sei ein «Zurück zu den Wurzeln». Die Flüge nach Wien blieben unverändert und auch die stark nachgefragten Ferienflüge ab Altenrhein blieben weiter im Programm.
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