Weniger Lärm, viel höherer Wirkungsgrad, markant Emissionen einsparen: Fliegen in Zukunft geht auch elektrisch (und eigentlich viel besser), sagen die Organisatoren des «Electrifly-In» vom Wochenende am Flughafen Belp. An zwei Tagen haben sich Freunde und Entwickler des elektrischen Fliegens in Belp getroffen. Den Beweis ihrer Argumente bringen die Organisatoren natürlich mit – es wurden viele elektrische Volten übers Mösli geflogen.
Wer sich für E-Technik in der Aviatik interessiert, kam in Belp sehr auf seine Kosten. Es gab viele E-Flugzeuge am Boden zu bestaunen und eben auch einige in der Luft. An einem Symposium und einer Podiumsdiskussion ging man den aktuellen Fragen der E-Aviatik nach. Dass das Speichern der Energie das grösste Problem ist, ist nicht eine neue Erkenntnis. Dass Forschung und Entwicklung in riesigen Schritten vorwärts gehen, macht aber Hoffnung.
Als Botschafterin für die E-Aviatik engagiert sich Ex-Skirennfahrerin und Pilotin Dominique Gisin, die an beiden Tagen in Belp zu Gast war. Am Sonntag war auch Abenteurer nd Flugpionier Bertrand Piccard vor Ort, um gemeinsam mit Gisin die eTrophy zu verleihen.
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