1’298’303 Franken: Soviel hat die virtuelle Airline flyBAIR momentan auf dem Konto. Dieses Geld soll gemäss einer Medienmitteilung fürs erste Betriebsjahr reichen. Eine Million davon hat flyBAIR in einer Spendenaktion innerhalb des Novembers 2019 gesammelt. Für eine langfristige Existenz brauche sie aber eine ganze Million mehr (2,3 Mio.).
Die flyBAIR bekräftigt nun aber ihre schon Ende November gemachte Meldung, dass sie in diesem Jahr fliegen werde. Zuerst gehe es mit mehreren Flügen pro Woche nach Mallorca, dann würden Menorca, Jerez, Olbia, Preveza, Rhodos, Kos und Kreta folgen, mit jeweils ein bis zwei Verbindungen wöchentlich.
Diese Meldung ist auch wichtig für die Reisebüros im Berner Mittelland. Sie haben das FlyBair-Flugprogramm schon seit Wochen in ihrem Angebot und wissen es jetzt «offiziell»: flyBAIR-Flüge fürs 2020 sind gesichert.
Gemäss travelnews.ch spürten viele Reisebüros im ganzen Kanton durch die flyBAIR einen positiven Ruck in ihren Buchungszahlen. Badeferien hätten in Bern eh nie ein Absatzproblem gehabt, im Gegensatz zu teuren Städteflügen als Linienflug-Angebot, woran die Skywork Airlines eben scheiterten.
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