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«Sie hat ihr Departement Soziales nicht betreut, sondern gestaltet»

Tom Mayer | 4. November 2020

Ein abruptes Ende eines politischen Engagements – mit einem schalen Nachgeschmack: Die Belper EVP-Gemeinderätin Susanne Grimm-Arnold hätte einen Los-Entscheid akzeptiert. Nun kam es anders.

Die Gemeinde schreibt in einer Medienmitteilung, die wenige Minuten nach Grimm-Arnolds Schreiben versendet wurde: «Mit Schreiben vom 3. November 2020 teilt Gemeinderätin Susanne Grimm-Arnold (EVP) mit, dass sie auf die Annahme ihrer erneuten Wahl als Belper Gemeinderätin verzichtet. Damit kann ihre ebenfalls gewählte Schwester, Kristin Arnold Zehnder (SP), ihr Amt als Gemeinderätin per 1. Januar 2021 antreten. Anstelle von Susanne Grimm-Arnold gilt ihre Listenpartnerin, Cornelia Baumgartner (GLP), als gewählt. Sie erhält die Wahlanzeige.
Das Bernische Gemeindegesetz verbietet es Geschwistern, gleichzeitig dem Gemeinderat der gleichen Gemeinde anzugehören. Die Verfahrensvorschriften sehen in einem ersten Schritt vor,
dass sich die beiden Gewählten untereinander einigen. Entsprechend hat die Gemeinde Belp Susanne Grimm-Arnold und Kristin Arnold Zehnder eine Frist bis Mittwoch, 3. November, 12 Uhr, gewährt. Ohne Einigung hätte gleichentags anlässlich einer ausserordentlichen Gemeinderatssitzung das Los entschieden. Die Mitteilung von Susanne Grimm-Arnold ist fristgerecht eingetroffen, womit sich der Losentscheid erübrigt.»

In der Medienmitteilung der Gemeinde folgt eine erste Würdigung: «Susanne Grimm-Arnold beendet somit ihr fast achtjähriges Wirken im Belper Gemeinderat. Sie hat das Amt mit Intelligenz und akribischer Arbeit ausgefüllt. Als echte Mitte-Politikerin hat sie dem Rat oft «auf den richtigen Weg» geholfen. Ihr Departement Soziales hat sie nicht betreut, sondern gestaltet. So hat sie Institutionen miteinander vernetzt mit dem Ziel, älteren Menschen in ihren materiellen und sozialen Bedürfnissen beizustehen. Die Bevölkerung hat das Engagement von Susanne Grimm-Arnold anerkannt. Sie erzielte bei Gemeindewahlen fortwährend eine sich deutlich steigernde Stimmenzahl.»

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Kategorie: Politik Stichworte: Gemeindewahlen

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