Das Schulhausprojekt Mühlematt soll bald einen wichtigen Schritt weiterkommen. Dazu braucht es die Zustimmung der Belper Stimmbürger am 27. November 2022. Es geht um viel Geld, es geht um «unsere» Schule, es geht um Belps Steuersatz. Darum geht Belp in einen emotionalen November.
Auf bürgerlich-gewerblicher Seite zum Beispiel gibt es Kritikpunkte, welche vor allem die hohen Kosten eines Komplett-Neubaus und die drohende Steuererhöhung hinterfragen.
Es braucht zweimal ein JA der Belper, damit es beim Mühlematt weitergeht. Ja zur Ortsplanung-Light (die auch im November zur Abstimmung kommt) und ein JA zum Mühlematt-Projektierungskredit.
Die Gemeinde selber macht hier mehr Kommunikation als auch schon: Sie hat eine Projektwebsite lanciert (muehlemattbelp.ch), produziert Podcasts, organisiert den gewohnten Info-Abend (1. November, 19.30 Uhr, Aaresaal).
Sind die Befürworter des Mühlemattprojekts verunsichert, ob das Dorf sein damaliges JA wieder vergessen hat? Vielleicht…
Jedenfalls gibts nun noch eine weitere JA-Kampagne. Eine Gruppe «Pro Schule Belp» hat eine Website lanciert (unser Titelbild), mit der sie den Belpern in Erinnerung rufen will, was diese in der Grundsatzabstimmung vom September 2020 abgestimmt haben (Über 60% Ja zu einem Komplett-Neubau – «weg mit dem Naphtalin»). Der Gemeinderat hätte damals lieber eine Sanierung gewollt, konnte dem Argument «Naphtalin» und weiteren klar formulierten Zusammenhängen für ein Ja zum Komplettneubau nichts entgegensetzen. In der Folge ist die Gemeindeverwaltung dem Auftrag der Stimmbürger nachgekommen und bewegt sich nun eben auf dem Weg zum Komplettneubau.
Der Weg zur Basis-Idee des neuen Mühlematts führte über einen Architekten-Wettbewerb. Das Projekt «Le Fil Rouge» der «Neon Deiss ArchitektInnen» aus Zürich war Sieger der Ausschreibung. Es überzeuge damit, ohne teure Provisorien auszukommen – und mit einem tiefen Preis.
Ende November gehts nun um den Projektierungskredit von 5.3 Millionen Franken, womit das Mühlematt-Projekt in die weitere Detailplanung bis zum Baubewilligungsverfahren vor-arbeiten kann. Das Gesamtprojekt werde dann 78 Millionen Franken kosten. Pro Schule Belp schreibt: «Diese Kosten sind hoch. Dieser Fakt ist in etwa gleich unbestritten wie der Umstand, dass Belp bei seiner Infrastruktur, vor allem der Schulinfrastruktur, wesentlichen Investitionsbedarf hat. Daher wird Belp nicht um eine Steuererhöhung herumkommen – allerdings ist diese nicht ausschliesslich durch den Schulhausneubau bedingt.»
Die wichtisten Argumente für ein komplett neues Mühlematt sind für Pro Schule Belp: «Keine Altlasten wie Naphthalin — ein Neubau ist langfristig kostengünstiger und hat tiefere Unterhaltskosten — keine teuren Provisorien.»
In der Gruppe Pro Schule Belp haben sich neben dem ursprünglichen Komitee Neubau Schulanlage Mühlematt weitere politisch engagierte Belper zusammengetan. Es sind Mitglieder des Elternrats und der Bildungs- und Kulturkommission und auch ehemalige Lehrer und Schüler aus dem betroffenen Schulhaus — «Belper, die dem wachsenden Investitionsstau in Belp mit Sorge entgegenschauen.»
Weitere Argumente von Pro Schule Belp:
www.proschulebelp.ch
Hans W. Kramer meint
„Pro Schule Belp“ schreibt auf ihrer Website und in ihren letzte Woche verteilten Wurfzetteln: „Bei den Bestandesbauten Mühlematt hat sich das Naphthalin (Teerstoffe) mit der Baustruktur verbunden.“ Der guten Ordnung halber: Untersucht wurden nur Böden und Wände. Die Bodenplatten und das Mauerwerk wurden gar nicht auf Naphtalin-Gehalt hin untersucht. Die erwähnte Aussage von „Pro Schule Belp“ ist also nichts anderes als eine unbewiesene Behauptung.
Markus Graber meint
Klar hat sich das Naphthalin im Mühlematt mit der Baustruktur verbunden – erst dann wird eine Naphthalinsanierung bei einer Sanierung auch notwendig!! Das ist seit 2019 klar! Lesen Sie doch bitte die Untersuchungsberichte, welche bei der Gemeinde aufliegen. Dabei wurden Kernbohrungen in den Böden erstellt etc. Informieren Sie sich bitte zuerst, bevor sie solche Posts schreiben!
Hans W. Kramer meint
Ich habe den CSD-Bericht datiert vom 1.11.2019 gelesen. Dort steht zur Probenahme „Auf Basis der vorhandenen Messwerte wurden die Standorte der Sondagen in den Fussboden- und
Wandaufbauten festgelegt. Die Sondagen wurden bauseits durchgeführt.“ Von durchgeführten Kernbohrungen in Bodenplatten und Mauerwerk steht dort nichts. Ich habe mich bei der Verwaltung gestern erkundigt, ob in der Zwischenzeit solche Untersuchungen gemacht wurden. Die Antwort war abschlägig. Falls Sie bessere Informationen haben, bitte ich Sie, mir die entsprechenden Referenzen anzugegeben.
Markus Graber meint
Im Naphthalinberich der CSD-Ingenieure unter Pos. 4 Schlussfolgerungen steht: Auf Grund des Ausgasend der teerölhaltigen Splittschüttung (Boden) ist von einer Sekundärkontamination des Mauerwerks sowie der Betonbodenplatte auszugehen (mit Betonbodenplatte sind die Betondecken der jeweiligen Böden gemeint). Demzufolge hat die Gemeinde in ihrer Sanierungsvariante auch eine Naphthalinsanierung mit der Abklebung dieser Flächen vorgesehen.
M. von Grünigen meint
Ich bin klar für den Komplettersatz. Natürlich muss jetzt nach der gescheiterten OPR und dem Wegfall der Oberstüfeler von Kaufdorf und Toffen die Bedürfnisanalyse nachjustiert werden und die geplante Anlage allenfalls angepasst werden. Das ist aber zum jetzigen Stand der Planung noch gut möglich und stellt das Gesamtprojekt „Le fil rouge“ nicht infrage. Belp muss sich bewusst sein, dass es mit diesem hervorragenden neuen Schulhaus all das bekommt, was die neuen Realitäten verlangen: Eine qualitativ hochstehende, zukunftsorientierte Schulanlage, die die neue Unterrichtsentwicklung mitträgt. Eine moderne und vielseitige Dreifachturnhalle. Kindergärten und dringend nötige Tageschule. Eine originelle und auch für Privatanlässe nutzbare Aula. Dazu eine einladende Aussenanlage, welche Begegnungsort für ganz Belp sein kann. Ich bin überzeugt, dass Belp in Qualität investieren sollte und keine halben Sachen machen.
Mit einer Sanierung droht bei genauer Betrachtung ein teures Flickwerk mit unhaltbaren Nachteilen. Es kann ja nicht sein, Dutzende von Millionen in eine Sanierung zu stecken, die nicht mal eine Isolation beinhaltet! Die 100’000 Liter Heizöl jährlich für die riesige bestehende Kubatur verpuffen jämmerlich: ökologischer und auch ökonomischer Schwachsinn. (Die geplante Fernwärme, kann sie denn realisiert werden, macht die Sache nicht besser). Das in die Betonstruktur diffundierte Naphthalin würde nicht wirklich beseitigt werden können. Dann die Rucksackvariante, eine ungenügende Verlegenheitslösung . Und vor allem, bitte sehr, wer von uns würde als Privatperson in ein marodes Haus investieren im Wissen, dass dieses nach nur 25-30 Jahre definitiv abgerissen werden müsste?!
Belp hat Besseres verdient. Wir sollten jetzt mutig in die Zukunft blicken, über unseren Nasenspitz hinaus. Wir wollen in die Bildung und somit in unsere Kinder investieren. Die neue Schulanlage wird Belp auf viele Jahrzehnte hinaus massiv aufwerten.
Pascal Tobler meint
Genau. Die geplante Anlage muss angepasst werden. Aber warum nur „allenfalls“?? Das von dir gewählte Wörtchen „allenfalls“ verrät, dass nicht einmal die Befürworter eines „Ersatzneubaus“ an eine Redimensionierung glauben! Dass Belp für die Bildung etwas tun muss, ist allgemein wohl unbestritten. Aber doch nicht, wenn sich dadurch das Nettovermögen von 1’332 CHF/Einwohner zu einer Nettoschuld von ca. 2’000 CHF/Einwohner verwandelt – und dies bei gleichzeitigem Anstieg des Steuersatzes von heute 1,34 auf ca. 1,70. Die behaupteten 1,59 werden nicht reichen!
Wir sollten jetzt vernünftig in die Zukunft blicken – über unseren Nasenspitz hinaus. Wir wollen vernünftig in die Bildung und somit in unsere Kinder investieren. Wenn wir diesen Projektierungskredit nicht zurückweisen und das Volk am Ende noch Ja zu einem Baukredit in der Höhe von gegen 100 Mio. CHF sagen wird, wird sich Belp auf viele Jahrzehnte hinaus massiv verschulden und wir alle werden dies jahrelang mit hohen Steuern büssen müssen.
Pascal Tobler meint
Immer wieder wird behauptet, dass der „Ersatzneubau Mühlematt“ in der nächsten Phase (Vorprojekt und Bauprojekt) redimensioniert werde. Wenn ich aber an die Aussage unseres Gemeindepräsidenten denke, die in „Der Belper“ nachzulesen ist, so kann ich keineswegs daran glauben („Wenn wir das Ergebnis dieser Arbeit sehen, werden wir erst entscheiden, ob wir dieses Projekt ausführen und bezahlen wollen“). Ähnlich hat es an der Infoveranstaltung getönt: Das Ergebnis der Projektierungsphase sei sehr offen. Noch vieles sei nicht untersucht. Es sei wie eine Skizze. Man müsse diese Dinge in einer Projektierung ergründen. In 3 Jahren wüssten wir es genauer. Und dann würden wir darüber abstimmen. Dann würden wir wissen, worum es geht. Es werde dann keine „carte blanche“ sein“!?! (Erst dann??).
Ausserdem – Originalton Beni Marti – „Wir werden nie Geld sprechen für Raum, den es nicht braucht“. Aber wer wird beurteilen, welcher Schulraum benötigt werden wird? Was, wenn die angedachte Spezialkommission zum Schluss kommen wird, das aktuell geplante Projekt könne nicht verkleinert werden, weil man – welch Überraschung – das „Schulhaus Belpberg“ zumachen will? Diesbezüglich fehlt wieder einmal die Transparenz von Seiten Gemeindeverwaltung. Wie sieht die Gesamtschulplanung aus? Was hat die Verwaltung mit dem „Dorfschulhaus“ vor? Was ist der Bedarf bezüglich der Tagesschulen? Und vor allem: Was hat man mit dem „Schulhaus Belpberg“ vor?
Es ist das Beste, wenn das Geschäft zur Überarbeitung zurückgewiesen wird – damit anschliessend ZUERST die Redimensionierug aufgegleist und erst DANACH der Projektierungskredit gesprochen wird.
Beim vorliegenden Ergebnis der bisherigen Planungsarbeiten ist völlig unklar, wie viel dem Lehrplan21 und wie viel einem Wunschkonzert der Lehrer geschuldet ist. Auf jeden Fall braucht das Projekt dringend eine Korrektur – und zwar JETZT! Besser jetzt ein „Nein“ in die Urne legen als erst im Herbst 2025. Wenn das Volk i(n ca. 3 Jahren) den Baukredit ablehnen wird, hat Belp dann 6 Mio. „verlocht“ und mindestens 5 Jahre Zeit verloren. Das muss im Interesse der Gemeindefinanzen und auch im Interesse der Schulkinder verhindert werden.
Markus Graber meint
Verschiedene Leute versuchen nun, den Planungskredit zum Neubau zu verhindern, ohne jedoch die wirklichen Probleme dieser Schulanlage und die langfristigen Bauzyklen etc. zu kennen. Das Hauptproblem ist, dass die Sanierung nur eine Innensanierung vorsieht, um kostentechnisch gegen einen Neubau bestehen zu können. (dies wurde vor 2 Jahren von der Gemeinde bewusst so gesteuert) Denn die sanierte Schulgebäude werden nur für ihren letzten Lebensabschnitt, für die nächsten 25-30 Jahren saniert. Die Fassaden und Dächer werden belassen (kein einziger m2-Dämmung) Und nach 25 Jahren ist dann Schluss. Diese Schulgebäude sollen dann abgerissen werden und einem Neubau weichen. Mit dem Resultat, dass wir Gesamtinvestitionen von Total 95 Mio. haben. Das ist ein finanztechnischer und ökologischer Unsinn – nur ein Herausschieben von Problemen auf die nächste Generation. Fazit: Eine Sanierung wird insgesamt immer teurer sein! Gar nicht zu reden vom Unterhalt resp. den Heizkosten. Und etwas möchte ich dazufügen: Das Naphthalin ist baulich nicht so einfach aus der Welt zu schaffen, wie das viel behaupten. Habe bei Architektenkollegen nachgefragt. Die Sanierung mit einer Abklebung der kontaminierten Stellen ist schwierig und teuer. Die Grenzwerte nach WHO können erst mit dem Einbau von zusätzlichen Lüftungsanlagen erreicht werden. (Bespiel Manuelschulhaus, Bern) Und noch etwas: Alle Gemeinden, welche naphthalinbelastete Schulhäuser haben, möchten diese abbrechen, wenn sie dürfen (Denkmalschutz)! Für Belp bietet sich jetzt die Chance, zusammen klug, vorausschauend zu entscheiden! Mit einem Neubauprojekt erhält Belp eine zukunftsgerichtete Schulanlage, welche kommenden Herausforderungen gewachsen ist. Nicht zuletzt wird sie ein toller Begegnungsort für ganz Belp, für die Nachbarschaft. Bist du dabei? Alles weitere findest du auf: http://www.proschulebelp.ch
Pascal Tobler meint
Lieber Markus
Ich schätze deine Bauexpertise, aber mir scheint, dass du auf den Vergleich der beiden Varianten „Ersatzneubau“ und „Sanierung“ fixiert bist (relative Betrachtung). Wichtig wäre jedoch, dass du in Betracht ziehst, was dieses überrissene Projekt finanziell für Belp bedeuten wird (absolute Betrachtung.
PS: Wie ich erwähnt habe, hätte ich Sympathien für einen Ersatzneubau gehabt. Aber ohne die beim Dorfgespräch mit aller Deutlichkeit geforderte Redimensionierung des Projekts habt ihr meine Stimme auf jeden Fall verloren. Sorry.
Urs Walthert Architek. k-forum-belp@belponline.ch meint
BRAVO zur Meldung von Michael Geissbühler und Heinz Haussener!
Jetzt muss der Planungskredit abgelehnt werden.
NEIN nicht erst im Herbst 25 (bis dann wären dann Fr 700’000.- bis heute für Wettbewerb etc und die Fr 5.3 Mio Projektierungskredit 27.11.22 verausgabt) für den Baukredit mit der Teuerung hochgerechnet über dann wohl 80-100 Mio Fr.
Nachhaltig handeln heisst jetzt und NEIN zum Planungskredit am 27.11.22.
Heinz Haussener meint
„60% Zustimmung für einen Komplettneubau“! So manipulativ kann man das auch schreiben! Da muss man aber schon die ganze Wahrheit schreiben! Es waren 60% der an der Gemeindeversammlung anwesenden Stimmberechtigten! Und anwesend waren rund 2% Stimmberechtigte! Rechne! Gut 1% der stimmberechtigten Belperinnen und Belper haben einen Neubau durchgeboxt, der uns Stand heute 20 bis 30 Millionen mehr als eine Sanierung kosten würde! Wenn wir bedenken, was da in Sachen Gemeindeliegenschaften finanziell auf uns zukommt, ein Luxus, den wir uns nicht leisten können!
Markus Graber meint
Zu hoffen ist, dass die Kritiker/innen dieses Entscheides selber in der besagten Gemeindeversammlung anwesend waren! Denn wer sich darüber aufregt, dass Belp immer noch eine Gemeindeversammlung hat, soll sich doch für ein Gemeindeparlament einsetzen.
Wir stellen auf unserer Kampagnen-Website den Kostenvergleich Neubau versus Sanierung dar. Dieser zeigt deutlich, dass eine Sanierung langfristig wesentlich teurer wird als der Neubau! Dies ist ein Fakt und dieser Fakt muss einfach in die Köpfe der Belpierinnen und Belper! Wollen wir uns nur von diesen kurzfristigen Kostenargumenten blenden lassen? Bitte lesen Sie den Artikel auf http://www.proschulebelp.ch
Michael Geissbühler meint
Hallo Markus
Ich war als Kritiker an der (während der Pandemie stattfindenden) Gemeindeversammlung anwesend und unterstütze die nachhaltige Sanierung statt den teuren Neubau aus folgenden Gründen:
– Das Naphtalin kann u.a. mit einer mechanischen Lüftung saniert werden. Das Manuel Schulhaus in Bern ist übrigens ein gutes Beispiel (O-Ton Berner Stadtbaumeister).
– Seit der Abstimmung am 3.9.2020 sind die Preise für Baumaterialien massiv gestiegen. Ein Neubau käme hier gegenüber der ursprünglichen Botschaft wohl noch teurer als eine Sanierung. Die Schere öffnet sich noch mehr.
– Die Gemeinde Belp sollte sich für nachhaltiges bauen einsetzen (Kreislaufwirtschaft), statt Substanz vernichten. Erst recht wenn die Kosten tiefer ausfallen. Der Lebensdauerzyklus bei einer Kernsanierung gleicht sich dem eines Neubaus an. Dass gemäss ihrer Homepage ein Ersatzneubau des OSZ im 2055 ins Auge gefasst werden müsste, stimmt somit bei Weitem nicht.
Somit ein klares NEIN in die Urne legen!
Maja Baumeler meint
Sehr gut geschrieben!
Peter Baumeler meint
Perfekt Heinz; dem ist nichts beizufügen. Der gesunde Menschenverstand gibt es doch noch.
Lorenz Perren meint
Das ist nicht manipulativ. An der Gemeindeversammlung vom 3. September 2020 waren 2.83% der stimmberechtigten Belper*innen anwesend, das ist überdurchschnittlich hoch. Das ist jedoch das politische System in Belp. Wenn Sie dies nicht akzeptieren, sollten sie (oder wir?) über die Einführung eines Gemeindeparlaments diskutieren.
Beat U. Spirgi meint
Danke für das Thematisieren!
Anderhalden meint
Soll das Dorfschulhaus mit weiteren 10 Mio. saniert werden, wie der Gemeinderat vorsieht? Die Gemeinden Toffen und Kaufdorf werden ihre Oberstufenschüler/innen nicht nach Belp schicken, also könnten die sechs Klassen vom Dorfschulhaus problemlos ins Mühlemattschulzentrum integriert werden. Das Dorfschulhaus indessen könnte der Gemeindeverwaltung Raum bieten.
Auf diese Weise können Synergien genutzt und Steuergelder gespart werden.