An mehreren Orten im Dorf finden Sie in diesen Wochen ein Biigeli Postkarten. Diese sind kostenlos, zum mitnehmen gedacht – damit Sie jemandem eine Freude bereiten können.
Plaudern per Telefon ist gut, Plaudern per Whattsapp oder Social Media ist auch Kommunikation. Aber nichts schlägt eine von Hand geschriebene Postkarte oder einen Brief!
Wir sollen Abstand halten, sagt der Bundesrat. Das heisst eben, dass wir Nähe auf eine andere Art herstellen. Die Initiative «Sorgende Gemeinde» der Sozialkommission Belp hat kurz vor der Coronakrise mit einem Pilotprojekt im Hohburgquartier begonnen und wurde «rechts überholt» von den Ereignissen. Umso schneller macht sie nun weitere Schritte.
Gemeinderätin Susanne Grimm hat im Rahmen von «Sorgende Gemeinde» den Druck von Postkarten veranlasst. Sie wurden illustriert vom Belper Samuel Heger und liegen hier kostenlos auf:
Ref. Kirche, Kath. Kirche, Evang. Gemeinschaftswerk, Kirche am Bahnhof, Apotheke, Drogerie, Bäckerei, Chäslade, Metzgerei. Sie können die Karten auch direkt bei Susanne Grimm beziehen (Birkenweg 56, grimm-arnold.susanne@belp.ch).
Eine von Hand geschriebene Notiz erfreut den/die Empfänger/-in! Warum? Wegen Ihrer einzigartigen Handschrift; wegen der Zeit und Ruhe, die Sie sich nehmen fürs Schreiben (null billige Ausrede jetzt, man «habe keine Zeit»); wegen dem Eigenen, Puren und Echten in ihrem Brief (sie kopieren nicht ein 100’000-fach kopiertes lustig-Filmli zum 100’001ten Mal).
Ihre persönliche Postkarte ist etwas höchst Wertvolles. Vermutlich wird sie aufgewahrt und immer wieder mit einem Lächeln (schöne Erinnerung!) hervorgeholt.
Walther meint
Das finde ich eine super Idee!!! Leider ist das prrsönliche Schreiben heute verloren gegangen. Ich persönlich schreibe viele Geburtstagskarten und manchmal Ferienkarten von Hand. Ich freue mich immer wieder über solche Grüsse. Man kann diese jederzeit lesen und sich zi jeder Zeit darüber freuen!