Am Wochenende ist Abstimmung. Über die Mini-Ortsplanungsrevision und den Projektkredit Neubau Mühlematt. Das Thema Neubau Mühlematt erregt die Gemüter. Der Grundauftrag liegt seit zwei Jahren auf dem Tisch. Seit einem Jahr ist das Projekt mit Modellen, Plänen, Bildern und Skizzen für alle, die sich dafür interessieren, bequem von zuhause aus einsehbar: Die Gemeinde hat den Projektfortschritt dokumentiert, u.a. auch mit Interviews zum Beispiel mit Finanzchef Johann Walther oder Schulleiter Daniel Finger.
Seit ein paar Wochen haben sich nun Gruppierungen gegen ein Mühlematt-Pojektkredit gebildet. Weil es ums Geld geht. Man hat entdeckt, dass das finale Projekt gemäss aktuellem Stand 78 Millionen Franken kosten wird. Und dass die Steuern in Belp steigen würden, wie es der Gemeinderat seit mehreren Jahren angekündigt hat.
Die eine Gruppe um den Belper Architekten Urs Walthert bringt ihre Argumente auf orangen Inseraten und auf www.belperforum.ch. Drei Personen stehen namentlich dahinter: Der Architekt Walthert, dann Martin Hodler (ehemaliger Präsdident Belper KMU) und Tierarzt Rudolf Willener. Es sei ein «Mammutprojekt», schreibt diese Gruppe, das «Mammutschulden» verursache. Oder: «Bildung ist Aufgabe der Lehrpersonen, nicht des Gebäudes.» Wenn neu gebaut werde statt saniert, werde «gute Baustruktur vernichtet.» Walthert erzwingt bei der Bauverwaltung die Öffnung gewisser Schubladen, aus denen dann genauere Zahlen zu Naphtalin-Grenzwerten geliefert werden. Die Kern-Argumentation dieser Gruppe ist, dass mit fix eingebauten Lüftern z.B. in Fensterrahmen das Naphtalinproblem gelöst sei. Das Problem mit den heute in den Räumen stehenden (mobilen) Lüftern sei ja jetzt schon gelöst. Es brauche also keinen Totalneubau. Eine Sanierung, zum Beispiel mit «Rucksack-Anbauten», genüge vollends, meint das «Belperforum».
Die andere Gruppe ist das alte Belp. Knallgelb die Plakate und der Flyer in den Briefkasten, alteingesessen die meisten Personen, die sich in dieser «Interessengemeinschaft Belp» namentlich nennen lassen. 12 (von 15) haben das Wort «alt» oder «ehemalig» vor einer politischen Funktion, die sie in der Vergangenheit für Belp inne hatten. Diese Gruppe wird von den alt-Gemeinderäten Rudolf Joder und Ruedi Neuenschwander angeführt. Die Vermutung liegt nahe, dass viele aus dieser Gruppe in ihrer aktiven Zeit Rückstellungen für Schul-Infrastruktur hätten anordnen können.
Die «Interessengemeinschaft Belp» argumentiert damit, dass die finanzielle Last eines Neubaus für die Gemeinde untragbar sei. Sie taxiert das Mühlematt-Projekt als «überdimensioniert». Es liege auch nicht alles auf dem Tisch, was mit diesem Projekt zusammenhänge. Zum Beispiel sei unklar, welche Sparmassnahmen und welchen Leistungsabbau die Gemeinde andernorts vornehmen wolle, falls man ein neues Mühlematt stemmen müsse. Der gelbe Flyer ist eine frontale Kritik an den Gemeinderat und Gemeindepräsidenten.
Auch die Belper KMU haben ein Inserat im Amtsanzeiger geschaltet. Der Vorstand lehne den Projektkredit ab, weil das «Projekt und die damit verbundenen Kosten zu undurchsichtig und ein zu gewagtes Risiko für den Belper Finanzhaushalt» seien. Es brauche aufgrund der geänderten Gegebenheiten «ein Umdenken».
Informieren Sie sich, denken Sie vorwärts, stimmen Sie ab!
Bis Samstagabend im Briefkasten der Gemeindeverwaltung, bis Sonntagmittag direkt an der Urne.
Flugbild: swisstopo
Michael Geissbühler meint
Danke allen Simmbürger*innen. Das Pro Schule Belp Komitee konnte die Belper*innen mit der Naphtalin-Angstmacherei glücklicherweise nicht überzeugen. Das Resultat stützt auch die während Corona unnötig durchgeführte Gemeindeversammlung. Nun heisst es das Projekt Sanierung Mühlematt wieder aufzurollen, zu überdenken und mit allen Beteiligten eine finanzierbare, evtl. etappierte Umsetzung ins Auge zu fassen. Der Gemeinderat tut gut daran, einen Sanierungsplan sämtlicher Infrastrukturen der Gemeinde Belp für die nächsten 25 Jahre inkl. dazugehöriger Finanzierung -ja dazu gehören wohl auch gemässigte Steuererhöhungen- zu erarbeiten.
Kubli Felix meint
Was mich sehr stört ist die einseitige Darstellung in diesem Forum. Von Anfang an wurden hier die Weltverbesserer , die alten Batzenklemmer und die Intriganten prominent dargestellt. Der elektrische Strom wird die Belper viel mehr kosten als die Steuern für die Schule Mühlematt. Und wer hat das verbockt? Unsere Energie Belp, auch so ein Gebilde aus der Zeit, als die Protagonisten der Klemmergruppe das Sagen hatten. Auch eine Sanierung des Mühlematt wird viel Geld kosten, aber es wird eine halbe Sache sein. Und dann, befürchte ich, wird bald daran herumgeflickt werden müssen.
Haiswirth Samuel meint
In der Mühlematt gibt es 3 Schultrakte.
Es wurde von der Gemeinde nie offengelegt und dokumentiert in welchen Gebäuden das Naphtalin auftritt!
Diese Info wurde vom Gemeinderat offensichtlich zurückbehalten!
Deshalb Nein zum Projektierungskredit und Ueberarbeitung des Vorprojektes mit neuen Argumenten.
Stimmen sie Nein, wenn sie kein Fiasko erleben wollen!
Markus Graber meint
Die Forderung nach einer Sanierung ist immer verbunden mit der Hoffnung, dass diese schlussendlich günstiger auszuführen sei als der Neubau.
Eine Sanierung kann aber erst richtig mit einem Neubau verglichen werden, wenn diese als Gesamtsanierung gerechnet wird. (inkl. Fassaden-/Dachdämmung/Sanierung) Aber da wird es eben schwierig: Die schmalen und starren Grundrisse der Unter/Oberstufe (grosse Gebäudehüllenflächen > teuer), Korridorflächen bis 35%, die Splitleves (Halbgeschosse) die Naphthalinsanierung, Unvorhergesehenes bei Sanierungen, lassen den Sanierungspreis über den des Neubaus ansteigen. Und da bewegen wir uns bei einem m3-Preis von über Fr. 850.-. Die Planer werden sich immer im engen Korsett der Bestandesbauten bewegen müssen – eine unüberwindbare Schranke für eine zukunftsgerichtete Schule.
Pascal Tobler meint
Mit einem „Nein“ wird der Weg für eine realistische, seriöse und sorgfältige Überarbeitung frei gemacht. Leider hat der Gemeinderat ein völlig überrissenes Projekt vorgelegt, zu dem man nur Ja oder Nein sagen kann. Kritische Stimmen und deutliche Forderungen nach einer Redimensionierung (z. B. am „Dorfgespräch“) wurden schlicht ignoriert. Ebenfalls werden veränderte Gegebenheiten ignoriert: OPR-Nein; Toffen und Kaufdorf werden ihre Oberstufenschüler nicht mehr nach Belp schicken; Naphtalinproblem gebannt; massiv gestiegene Baumaterialkosten; höhere Zinsen. Dies alles schreit richtiggehend nach einer Überarbeitung. Besser jetzt ein Nein als später, wenn uns ein Nein viel teurer zu stehen kommt (6 Mio.!).
Warum konnte diese Abstimmung nicht bis zum Frühling 2023 warten? Das Naphalinproblem ist ja gebannt. Warum überstürzt handeln?
Ich zitiere aus einer Mail an ein Gemeinderatsmitglied: „Nach deinen Aussagen müssen wir also zuerst 5,3 Mio. ausgeben, um feststellen zu können, wie das Neubauprojekt redimensioniert werden kann? Ich empfehle unbedingt, zuerst zu redimensionieren und er erst anschliessend einen Projektierungskredit vors Volk zu bringen“.
Leider wollte man nicht hören. Ich hoffe nun auf eine klare Korrektur durch das Stimmvolk. Anschliessend kann der Gemeinderat die Redimensionierung nachholen und eine Abstimmung über Varianten vorlegen (Neubau versus Sanierung). Die Gemeindeordnung sieht diese Möglichkeit ausdrücklich vor (Art. 40)!
Markus Graber meint
Naphthalin ist überhaupt nicht gebannt! Gemäss CSD-Bericht hat es eine Kontamination mit der angrenzenden Baustruktur stattgefunden (Betondecken/Wände). Diese muss mit Kunststoffolien angeklebt werden, dann werden die Schadstoffe gemessen, wenn es nicht ausreicht, muss zusätzliche eine kontrollierte Lüftung eingebaut werden. Also bitte bei den Fakten bleiben!
Pascal Tobler meint
Ich bleibe durchaus bei den Fakten. Die Frage, ob sich das Naphthalin mit der Baustruktur verbunden hat, wurde in diesem Forum früher schon ausgiebig diskutiert und ist immer noch strittig. Tatsache (Fakt!) ist aber, dass die Nachmessungsberichte von Ganz Klima GmbH zeigen , dass im „Mühlematt“ die Naphtalinkonzentration seit dem 1.1.2020 auf einem äusserst tiefen Niveau verharrt.
Und Tatsache (Fakt!) ist auch, dass diese Untersuchungsergebnisse der Verwaltung vorlagen, in der Abstimmungsbotschaft aber trotzdem fälschlicherweise davon die Rede ist, dass die „Erneuerung der Schulanlage Mühlematt […] dringend [sei], weil Ende 2018 der Raumluftschadstoff Naphthalin nachgewiesen worden ist“ (S. 15)!??!
Dringend ist überhaupt nichts! Warum konnte diese Abstimmung nicht zum Beispiel bis zum Frühling 2023 warten? Das Naphalinproblem ist ja gebannt, d. h es gefährdet die Gesundheit von niemandem. Nicht einmal empfindliche Personen müssen etwas befürchten – selbst dann wenn sie lebenslang im heutigen Mühlemattschulhaus ein- und ausgehen.
Die in meinem anderen Kommentar bereits aufgezählten veränderten Gegebenheiten erfordern unbedingt eine Überarbeitung des überrissenen Projekts. Um den Weg für ein redimensioniertes und damit vernünftiges Projekt zu ebnen, ist es deshalb das Beste, das Geschäft zurückzuweisen.
Michael Geissbühler meint
Die Meinungen sind gemacht. Ich hoffe schwer, dass sich die Gemeinde nicht ein finanzielles Grab schaufelt und eine sinnvolle Sanierung an die Hand nimmt.
Nein zum fehlgeleiteten Planungskredit.
Danke.
M. von Grünigen meint
Belp steht vor einer riesigen Chance zur positiven Weichenstellung für nachhaltig guten Schulraum im Mühlematt . Unser Dorf wird durch den geplanten Neubau massiv aufgewertet – es ist die Chance für eine integrale Zukunftslösung für viele Jahrzehnte.
Die gelbe Plakatlawine in Belp jedoch zielt auf nichts anderes als aktive Angstbewirtschaftung – und bietet gleichzeitig keine konstruktive Alternativen. Auf http://www.proschulebelp.ch, in vielen Forenbeiträgen hier auf Bäup.ch und z.B. der Berner Zeitung online, aber auch in manchen Dorfgesprächen wird festgestellt: Es gibt keine günstigere gleichwertige Alternative zum bedürfnisgerecht weiterentwickelten geplanten Totalersatz! Nicht mit einem nochmals ausgeschriebenen Wettbewerb zum Neubau – warum auch? Der Neubau wurde bereits sorgfältig evaluiert und liegt mit dem günstigsten aller Wettbewerbsprojekte „Le fil rouge“ auf dem Serviertablett parat. Und schon gar nicht mit einer Sanierung plus Erweiterungsbau, was bereits mehrfach als teures Flickwerk entlarvt wurde.
Die Schulraumerneuerung Mühlematt wird so oder so eine finanzielle Herausforderung, da sind wir uns alle einig. Gerade in diesen turbulenten Zeiten wiegt dies schwer. Wir sollten nun aber nicht den Kopf in den Sand stecken und nach einer vordergründig verlockenden Billigvariante Ausschau halten, sondern uns auf langlebige und klug geplante Qualität besinnen.
Wir tun gut daran, uns nicht von der Angst leiten zu lassen – denn Angst war schon immer ein schlechter Ratgeber. Wir sollten den eingeschlagenen Weg also weiterverfolgen, den die Gemeinde Belp professionell aufgegleist hat. Darum 2 x JA am kommenden 27.11. Deine Stimme zählt – Herzliche Empfehlung!
http://www.proschulebelp.ch
Pascal Tobler meint
Die Behauptung, dass es keine Alternative zum vorliegenden Projektierungskredit von 5,3 Mio. geben soll, ist schlichtweg falsch. Im Leben gibt es immer andere Möglichkeiten. Eine Offenheit für eine bessere Lösungsfindung, welche der inzwischen veränderten Situation angemessen wäre, scheint beim Pro-Komitee leider nicht vorhanden zu sein (OPR-Nein; Toffen und Kaufdorf werden ihre Oberstufenschüler nicht mehr nach Belp schicken; Naphtalinproblem gebannt; massiv gestiegene Baumaterialkosten; höhere Zinsen). Die ganze Argumentation der Neubaubefürworter stützt sich zudem auf die falsche Behauptung, dass man den sanierten Oberstufentrakt bereits nach 25-30 Jahren wieder abreissen und neu bauen müsste.
Um den Weg für ein redimensioniertes und damit vernünftiges Projekt zu ebnen, ist es deshalb das Beste, das Geschäft zur Überarbeitung zurückzuweisen.
Belp hat ausserdem auch die Chance, ein Projekt abzuwenden, das gute massive Bausubstanz unnötig vernichtet statt erneuert. (Das Ersatzneubauprojekt ist also alles andere als fortschrittlich, sondern ökologisch fragwürdig).
Wenn wir in Belp weitsichtig denken und eine starke Steuererhöhung und massive Verschuldung verhindern, wird es uns die nächste Generation danken. Deshalb NEIN zum Projektierungskredit „Mühlematt“.
M. von Grünigen meint
Keine massive, sondern eine durchaus tragbare Verschuldung. Und wie wir alle festgestellt haben, eine Verschuldung, die ihre Wurzeln in verfehlter Steuerpolitik und fehlender Rückstellungen durch die Politverantwortlichen der letzten Jahrzehnte hat. Nun der neuen Schulanlage dafür die Schuld in die Schuhe zu schieben, ist schlicht unfair. Die Neinsager interessiert anscheinend nur Geldeinsparung. Da fragt man sich schon: Ist denn Schule nur ein notwendiges Übel, das nun mal finanziert werden muss? Wie stellen sich die Neinsager wohl eine gute Schule vor? Das hat man bis jetzt nirgends gelesen. Wir lesen kein einziges Mal, was den Neinsagern punkto Schulinvestition am Herzen liegt und wie sie die Bildungszukunft gestalten möchten. Oder ist diese Frage vielleicht gar nicht so wichtig? Dieser Eindruck könnte durchaus entstehen. Kritisieren ist leicht und billig, aber damit lässt sich die Zukunft nicht gestalten. Stattdessen wird das neue Schulhaus als Mammut- und Luxusprojekt diffamiert, obwohl dieses explizit preisbewusst geplant wurde und den neuen Bedürfnissen noch gut angepasst werden kann. Warum genau das Geschäft verzögern und nochmals zurück? Um der Schulraumentwicklung Mühlematt ein Sparkorsett zu verschreiben. Selbstverständlich kann man versuchen, das Pferd von hinten aufzuzäumen und zuerst einen rigiden Finanzdeckel aufzusetzen. Dann sollen die Behörden gezwungen werden, mit dem, was übrig bleibt, irgendwie schlauen Schulraum zu bilden!? Die Bildung soll sich damit begnügen, was übrig bleibt? Nein, soll sie nicht. Investition in eine wirklich gute Schule heisst Investition in unsere Kinder und Enkel. Das sollte unsere erste Priorität sein.
Feller R. meint
Ausgerechnet die ehemaligen Gemeindepräsidenten sprechen sich dagegen aus! Hätten diese Herren mit den damaligen Gemeinderatsmitglieder mehr in gewisse Anlagen der Gemeinde investiert oder Rückstellung getätigt, als nur ein gutes Jahresergebnis zu präsentieren, müsste sich der jetzige Gemeinderat nicht all den Aufgaben stellen. Das Schulhaus Mühlematt ist nur ein Teil davon.
Der Neubau ist zwingend notwendig, auch wenn die Bürgerinnen und Bürger von Belp dadurch mehr Steuern zahlen werden. Im Vergleich zu den umliegenden Gemeinden ist der Steuersatz von 1.59 immer noch im unteren Bereich. Es gilt auch zu beachten, dass viele Gemeinden aufgrund vom Bau eines neuen Schulhauses die Steuern erhöhen müssen. In manchen Gemeinden werden die Steuern auch erhöht ohne ein solches Projekt. Was zu erwähnen ist, der Kanton Bern hat die Steuern in einem ersten Schritt auf 3.025 gesenkt und wird in einem zweiten Schritt auf den Steuersatz von 3.0 reduzieren.
Pascal Tobler meint
Leider ist der von Ihnen genannte Steuersatz von 1,59 unrealistisch. Die aktuelle massive Verteuerung der Baumaterialien lässt es als wahrscheinlicher erscheinen, dass der Neubau 94,4 Mio. (+20%) kosten wird. Und weil Belp andere Sanierungen nicht wird auf null runterfahren können, erwarte ich einen Anstieg des Steuersatzes auf 1,70.
Und trotz dieser massiven Steuererhöhung wird sich das Nettovermögen von 1’332 CHF/Einwohner zu einer Nettoschuld von ca. 2’000 CHF/Einwohner verwandeln! Diesen wesentlichen Punkt haben Sie nicht erwähnt.
Von einem drohenden Finanzdebakel zu sprechen ist also durchaus angebracht.
Markus Graber meint
Könnte es sein, dass ein Zusammenhang besteht zwischen der Wachstumspolitik der letzten 40 Jahre und der Höhe der Schulinvestitionen, welche Belp nun zu stemmen hat. Eigentlich wäre etwas mehr Zurückhaltung dieser Ehemaligen angebracht.