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mybuxi: Fast jederzeit von fast überall nach überall in Belp

Tom Mayer | 26. August 2022

Nun fährt das mybuxi in Belp und auf dem Belpberg herum. Es ist ein Mix zwischen Taxi und Bus, man kann es per Handy anfordern, fährt evtl. einen kleineren Umweg zum Ziel (weil auch jemand anderes an sein/ihr Ziel mitfährt) und ist elektrisch unterwegs. Dies von 6 bis 00:30 Uhr, am Fr/Sa bis 01:30 Uhr. Eine Fahrt kostet CHF 5.–, man kann sich eine 10-er-Karte oder ein Abo für eine regelmässige Strecke kaufen, die Haltestellen sind über ganz Belp(berg) verteilt.

Damit mybuxi fährt, braucht es Subventionen. «Der Gemeinderat hat beschlossen, dieses Angebot für zwei Jahre nach Belp zu holen», so Gemeinderat Jean-Michel With. «Dieser Pilotbetrieb kostet 250’000 Franken.» Der Gemeinderat hofft, mit dem mybuxi wichtige, nicht durch ÖV erschlossene Gebiete mit dieser neuen Art von ÖV zu erschliessen. Insbesondere die Industrie Hühnerhubel, den Belpberg und in gewissen Tageszeiten das Riedli.
Was, wenn das Busli nach zwei Jahren nicht auf eigenen Rädern steht? «Dann geht es vor die Gemeindeversammlung, welche einen weiteren Betrieb gutheissen müsste», sagt With.

Mybuxi ist ein Startup-Unternehmen aus Liebefeld, das sich zum ehrgeizigen Ziel setzt, tausende von Mybuxis in der Schweiz herumfahren zu sehen. «Für Belp und vielleicht später auch die Region Gantrisch haben wir einen Trägerverein gegründet», so With. Dieser Verein kauft in Liebefeld die Infrastruktur, IT usw. ein.
Im Projekt fahren freiwillige Fahrer, die eine Spesenentschädigung erhalten.

Die Mybuxi-Idee müsse man auch in einem grösseren Zusammenhang sehen. «Es kostet die Öffentlichkeit sehr viel Geld, wenn ein grosser Ortsbus oder ein Postauto regelmässig, aber ziemlich leer in der Landschaft herumfährt.» Auch unter diesem Aspekt sei der Mix zwischen Taxi und ÖV-Bus zu werten. Das Projekt sei in Belp ja erst gerade aus den Startlöchern heraus. With sieht eine Möglichkeit, auch von kantonalen Geldern aus einem Spezialkässeli zu profitieren. Dazu müsste das Projekt vermutlich aber eine Optimierung im Sinn einer ÖV-Umlagerung nachweisen können.

Vorerst ist das Belper mybuxi in der Trainingsphase, die Abläufe und die Koordination müssen noch eingeübt werden. «Und wir müssen ganz allgemein noch bekannter werden.»

mybuxi Belp

Los gehts mit dem mybuxi Belp: Regierungsrat Christoph Neuhaus schneidet das Band durch (es ist nicht das Strom-Ladekabel).

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Kategorie: Umwelt, Verkehr Stichworte: mybuxi, ÖV

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