Die Saab-2000-Flieger standen nach dem Grounding im 2018 noch herum, dann flogen sie zurück zum Leasinggeber. Geblieben im Belpmoos sind die Schulden. Rund 1’000 Gläubiger haben nach dem Schuldenruf Forderungen von 26,4 Mio. Franken angemeldet. Das Konkursamt lässt davon 18,9 Mio. Franken gelten.
Aus der Verwertung der Konkursmasse habe man, nach Abzug der Kosten, noch 2,3 Millionen Franken herausholen können (unter anderem mit Kleinmaterial auf Ricardo).
Gläubiger der ersten und zweiten Klasse (ausstehende Löhne und Sozialversicherungen) können «volle Deckung für ihre Forderungen erwarten», wie das Konkursamt schreibt. Gläubiger der dritten Klasse, also alle übrigen Forderungen, werden es schwerer haben, noch zu ihrem Geld zu kommen.
Das Konkursamt hat eine Website eigens nur zum Konkurs-Ablauf der Skywork Airlines AG erstellt: www.skywork-konkurs.ch
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