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«Wenni Di nid hürate, wär das sehr unpraktisch»

Tom Mayer | 16. Januar 2015

Gestern war Premiere des diesjährigen Stücks der Volksbühne Gürbetal. Ein vergnüglicher Abend mit einem französischen Möchtegern-Filmstar, der zuerst von allen ausgelacht wird. Am Schluss der Geschichte haben ihn alle ins Herz geschlossen, inklusive Publikum.

Wie wird man Filmstar? Indem im kleinen Dorf, wo man wohnt, eine Filmequipe die Zeit totschlägt und man sich dieser andient. Und nicht locker lässt. «Le Schpountz» macht das, kämpft sich nach Paris, erhält einen Nebenjob bei einem Filmproduzenten. Dieser Job macht ihn glücklich. Und als er unverhofft doch noch ins Rampenlicht geschubst wird, weiss er nicht, ob ihn das nun glücklich macht. Was macht glücklich?

Das Stück dauert rund zwei Stunden. Längere Dialoge im Einstieg eröffnen die Geschichte. Nach der Pause wird es kompakter, auch intensiver, tiefer. Filmproduzent Meyerboom (Martin Schürch, von Frisur über Gestik bis zu den Schuhen ein herrliches Vergnügen) lasst sich vom Script-Girl Françoise (Saskia Schlapbach, mit grossem Herz und scharfem Verhandlungsgeschick) überreden, diesem komischen Irenée «Schpountz» (der beeindruckende Schaukat Atia) eine Nebenrolle zu geben.
Irenée weiss nicht, ob es ehrenvoll ist, wenn alle über seine Spässe lachen. Er weiss vieles nicht so recht. Soll er Françoise nun heiraten? Soll er auf hohe Gagen bestehen, obwohl er ja nur Komödien spielt? Soll er so frech sein und vom Chef auch den Bugatti verlangen?

Einmal mehr hat die Volksbühne (Inszenierung: Walter Stutz) ein Stück auf die Bühne gebracht, das überrascht, witzig ist und berührt.
Gehen Sie hin, erleben Sie ein fröhliches Frankreich, geniessen Sie!
Bis 31. Januar im Aaresaal. www.volksbuehne-belp.ch

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Kategorie: Kultur Stichworte: Gürbetaler Volksbühne Belp

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