«Sorgende Gemeinde» ist ein Projekt der Gemeinde Belp, mit dem das Gemeinsame in Belp gefördert werden soll. Der Start war eigentlich vor dem Corona-Lockdown, mit dem Hohburgquartier als Test-Ort und in Zusammenarbeit mit einer Zürcher Hochschule. Im Coronafrühling wurde das Projekt «rechts überholt». Es organisierten sich viele Belper selber, um füreinander zu sorgen. Von der Gemeinde kam eine Motivation an die Belper, einander Karten zu schreiben.
Mit einer kreativen Lösung – dem Spielmobil – geht die «Sorgende Gemeinde» nun in eine weiteren Etappe: Fürs Hohburgquartier knallgelb sichtbar für alle beim Hohburg-Schulhaus.
In einer Medienmitteilung schreibt Gemeinderätin und Initiantin Susanne Grimm-Arnold: «An den nächsten drei Dienstagnachmittagen macht die Sorgende Gemeinde mit dem Spielmobil vor dem Hohburg-Schulhaus halt: Während im und ums Spielmobil gespielt, gelacht und ausprobiert wird, können die Erwachsenen Interessantes über die Sorgende Gemeinde erfahren, ihre Gedanken dazu äussern, Fragen stellen und mitdiskutieren.»
Die Projektverantwortlichen hätten sich im Sommer in mehreren Interviews mit Belpern über Erfahrungen rund ums Hilfe-Annehmen und -Geben unterhalten. «Dabei ist eine eindrückliche Fülle von Aussagen und Überlegungen zusammengekommen, die wir mit Ihnen teilen möchten», schreibt Grimm. «Kommen Sie vorbei und diskutieren sie mit – auch Ihre persönlichen Erfahrungen und Erwartungen sind wertvoll auf dem Weg zur Sorgenden Gemeinde Belp.»
13. / 20. / 27. Oktober 2020
15.30—17.30 Uhr
Hohburg-Schulhaus
Sorgende Gemeinde Belp
Sebastian Buri meint
Warumversteckt man das Spielmobil ins Hoburgquartier? Das Zentrum wäre doch den Dorfplatz vorv