Das Restaurant Frohsinn machte viele Belper froh. Unter anderem durch die feinen Schnitzel der Wirtefamilie Riepl. 17 Jahre lang waren sie dort die Gastgeber. Nun wirten sie 400 Meter weiter nördlich. In der Linde haben sie seit Anfang Juni wieder geöffnet.
Der Abgang von Riepls im Frohsinn verlief nicht ganz ohne Misstöne. Was hinter den Kulissen ablief, mag Bäup.ch hier nicht weiter recherchieren. Frustrierend für Manfred und Silvia Riepl war unter anderem, dass sie sich wegen der Corona-Zwangspause nicht richtig von ihren Gästen verabschieden konnten. Der Bundesrat befahl Lockdown, sechs Stunden später mussten die Restaurants die Türen verriegeln.
«Es tat so richtig weh, dass wir nicht persönlich verabschieden konnten», sagt Silvia Riepl. «Aber wir sind ja nicht weg. Und es macht uns sehr glücklich, wieviele Leute jetzt wieder in die Linde kommen. Praktisch alle langjährigen Gäste von vorher haben wir hier nun schon begrüssen dürfen. Das tut so gut!»
In der Linde haben Riepls zehn Mitarbeitende – vorher waren es zwei. «Das ist schon eine neue Herausforderung. Die Linde ist ja auch ein Hotel und hat mehrere Säle. Wir gehen diese Herausforderung aber motiviert an», so Manfred Riepl. «Teilweise erleben wir schon fast einen Ansturm, was uns natürlich sehr freut!»
Viel Wechsel im 2019/2020 unter Belps bürgerlichen Restaurants: Chutzen, Linde, Kreuz, Frohsinn, Gribi’s – wobei nur bei Gribi’s die Corona-Krise als Grund angegeben wird.
Schär meint
Ja – dass sind Neuigkeiten….
Wünsche euch von Herzen einen tollen Start so wie alles GUTE FÜR DAS GANZE LINDEN- TEAM 🍀💏
Liebe Grüsse Erika
Markus meint
Ich wünsche der Fam. Riepl viel Glück und Zufriedenheit.